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Die Unique Value Proposition ist der neue USP. Wie deine Marke schon morgen von einer UVP profitieren kann.

Autor: Andreas Wiehrdt
München, den 03.07.2024
Titelbild: DALL-E

1. Einführung

Im klassischen Marketing bezeichnet der USP (Unique Selling Proposition) das einzigartige Verkaufsversprechen oder Verkaufsargument, das ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke von der Konkurrenz abhebt. Der USP konzentriert sich traditionell auf spezifische, differenzierende Produkteigenschaften, Ausstattungsmerkmale und Qualitäten, die das Produkt einzigartig machen. Die Idee dahinter ist, dass ein klarer und überzeugender USP potenzielle Kunden davon überzeugen kann, sich für ein bestimmtes Angebot zu entscheiden, indem er ihnen einen konkreten Grund liefert, warum sich dieses Angebot von den Angeboten der relevanten Mitbewerber positiv unterscheidet.

Aber anders zu sein reicht oft nicht aus, um auch erfolgreich zu sein. Warum liegt in eurer Süßigkeitenschublade mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Tafel Milka oder Ritter Sport und keine SCHO-KA-KOLA? SCHO-KA-KOLA sagt euch nichts? Dabei hat das Produkt echte USPs: Die Schokolade enthält Koffein, ist rund, mit einem Loch in der Mitte und kommt in einer Blechdose. Trotzdem ist sie weniger erfolgreich und hat eine eher geringe Markenbekanntheit.

Auftritt UVP. Die »Unique Value Proposition« (UVP) gilt heute als gegenüber dem klassischen USP als die stärkere Strategie, da sie weit über die funktionalen Produkteigenschaften hinausgeht und sich auf den tieferen Mehrwert konzentriert, den eine Marke, eine Dienstleistung oder ein Produkt für die Kundinnen und Kunden schafft. Der UVP adressiert nicht einfach nur Unterschiede oder Vorteile auf einer rationalen Ebene, sondern spricht auch emotionale, psychologische Aspekte und individuelle Bedürfnisse oder Ängste der Kundinnen und Kunden an. In einer Zeit, in der Verbraucherinnen und Verbraucher nach authentischen Erlebnissen und persönlicher Relevanz suchen, ermöglicht der UVP eine stärkere Differenzierung und Kundenbindung als traditionelle USPs.


Hallo, ich bin der BrandDoctor und helfe Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. In diesem Blog für Markenverantwortliche und -entscheider schreibe ich regelmäßig über interessante Themen rund um Marke und Markenstrategie.


2. Was du in diesem Beitrag erwarten darfst.

In diesem Artikel erörtere ich den Übergang von der klassischen Unique Selling Proposition (USP) zur Unique Value Proposition (UVP) im Marketingkontext. Der traditionelle USP, der ein Produkt oder eine Dienstleistung durch spezifische Merkmale hervorhebt, verliert in einer zunehmend gesättigten Marktlandschaft an Relevanz. Die UVP adressiert stattdessen tiefere, emotional und psychologisch relevante Aspekte des Kundennutzens, um eine stärkere Kundenbindung und Markendifferenzierung zu fördern. Ich erläutere, wie die UVP über funktionale Eigenschaften hinausgeht und individuelle Bedürfnisse sowie Ängste der Konsumenten anspricht, wodurch Marken authentischere Erlebnisse bieten können. Leserinnen und Leser können in diesem Beitrag eine tiefere Einsicht in die Entwicklung und Kommunikation von UVPs erwarten, um ihre Marken wirksam vom Wettbewerb abzuheben. Literaturtipps zum Thema runden den Beitrag ab.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung.

  2. Was du in diesem Beitrag erwarten darfst.

  3. Was wollen wir unter einem USP genau verstehen?

  4. Die Grenzen des klassischen USP.

  5. Typische Versprechen einer UVP.

  6. Vorteile einer starken UVP.

  7. Die Unique Value Proposition (UVP) spielt eine entscheidende Rolle bei der Abgrenzung eines Unternehmens von seinen Wettbewerbern.

  8. Schritte zur Entwicklung einer UVP für deine Marke.

  9. Die Kommunikation einer Unique Value Proposition (UVP) gegenüber der Zielgruppe ist entscheidend für den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung.

  10. Einige Beispiele von Marken, die erfolgreich eine starke Unique Value Proposition (UVP) implementiert haben und wie diese zur Stärkung ihrer Marke beigetragen hat.

  11. Fazit.

  12. Call-to-Action.

  13. Literaturtipps zum Thema Unique Value Proposition.

Too much to read? Der ganze Beitrag in weniger als 300 Wörtern für dich zusammengefasst:

Der Artikel diskutiert den Wandel in der Marketinglandschaft von der klassischen Unique Selling Proposition (USP) zur Unique Value Proposition (UVP). Die klassische USP, die ursprünglich von Rosser Reeves in den 1940er-Jahren entwickelt wurde, hebt ein spezifisches Alleinstellungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung hervor. Sie diente dazu, potenzielle Kunden durch einzigartige Produkteigenschaften oder Vorteile zum Kauf zu motivieren. Beispiele hierfür sind M&M's, die im Mund und nicht in der Hand schmelzen, oder IKEAs Möbel zum Sofort-Mitnehmen und Selbst-Aufbauen.

In der heutigen Zeit jedoch, in der Märkte zunehmend gesättigt sind und sich viele Angebote kaum noch in Qualität und Funktion unterscheiden, verliert der klassische USP an Bedeutung. Die Homogenisierung der Produkte, Informationsüberflutung und die stärkere Gewichtung emotionaler sowie erlebnisorientierter Aspekte in der Entscheidungsfindung der Konsumenten haben dazu geführt, dass die UVP an Bedeutung gewinnt. Die UVP erweitert den USP um emotionale und soziale Vorteile, bietet also einen umfassenderen Blick auf den Nutzen, den eine Marke ihren Kundinnen und Kunden bietet. Dies schließt emotionale, funktionale und soziale Nutzen ein und adressiert individuelle Bedürfnisse oder Ängste der Kunden.

Die UVP betont, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung spezifische Kundenbedürfnisse besser erfüllt als konkurrierende Angebote, und hebt die einzigartigen, auch emotionalen Vorteile hervor. Sie ermöglicht eine stärkere Differenzierung und Kundenbindung als traditionelle USPs, indem sie nicht nur auf rationalen Unterschieden basiert, sondern auch emotionale und psychologische Aspekte einbezieht. Marken wie Apple, Tesla und Airbnb haben erfolgreich UVPs implementiert, die ihre Angebote durch Innovation, Nachhaltigkeit und einzigartige Reiseerlebnisse differenzieren, wodurch sie starke Markenbindungen und Kundenloyalität aufbauen konnten.

Insgesamt zeigt der Artikel, dass eine effektive UVP die Positionierung und den Erfolg einer Marke nachhaltig stärken kann, indem sie über die reine Produktfunktionalität hinausgeht und eine tiefere, wertorientierte Verbindung zur Zielgruppe schafft.

3. Was wollen wir unter einem USP genau verstehen?

Rosser Reeves prägte den Begriff des USP (Unique Selling Proposition) in den 1940er-Jahren, um ein Alleinstellungsmerkmal zu beschreiben, das ein Produkt oder Dienstleistung einzigartig macht. Es handelt sich um ein klares, überzeugendes Merkmal oder einen Vorteil, der so gestaltet ist, dass er die Zielgruppe direkt anspricht und zum Kauf motiviert. Rosser Reeves, betonte, dass ein wirksamer USP nicht nur einzigartig, sondern selbstverständlich auch attraktiv für die Konsumenten sein muss und konsequent in der Werbung vermittelt (penetriert) werden sollte.

Bekannte Beispiele für USPs sind M&M's »Schmilzt im Mund, nicht in der Hand.«, Fielmanns Brillen zum Nulltarif, IKEAs Möbel zum Sofort-Mitnehmen und Selbst-Aufbauen, Flixs unschlagbar günstiger Fahrpreis, Dysons technische Überlegenheit, Coca Colas Geheimrezept, Apples überragende Designqualität und die extrem lange Laufzeit von Energizer-Batterien.

Abgrenzung inhaltlich ähnlicher Begriffe und Konzepte:

  • USP: Ein USP (Unique Selling Proposition) bezeichnet das (eher objektive, sachliche) Alleinstellungsmerkmal eines Produktes oder einer Dienstleistung, das sie von der Konkurrenz unterscheidet und für Kundinnen und Kunden besonders attraktiv macht. Es ist ein zentrales Element der Marken- und Marketingstrategie, das den spezifischen Nutzen eines Angebots hervorhebt.

  • UVP: Eine Unique Value Proposition (UVP) ist eine klare Aussage, die beschreibt, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung ein bestimmtes Kundenbedürfnis besser erfüllt als konkurrierende Angebote. Sie hebt die einzigartigen, auch emotionalen Vorteile hervor und motiviert potenzielle Kunden zum Kauf.

  • Value Proposition: Eine Value Proposition definiert das einzigartige Wert- oder Nutzenversprechen, den ein Produkt oder eine Dienstleistung bietet, und erklärt, warum es für Kunden attraktiv sein sollte. Die Value Proposition entwickelt sich aus einem tiefen Verständnis der spezifischen Herausforderungen (»Jobs-to-be-done«), die Kunden mithilfe des Angebots hoffen meistern zu können. Damit differenziert die Value Proposition ein Angebot von der Konkurrenz und hebt die spezifischen (meist emotionalen) Vorteile hervor, die es für die Zielgruppe bringt.

  • Point-of-Difference: Ein Point-of-Difference (PoD) bezeichnet die einzigartigen Merkmale eines Produktes oder einer Marke, die es von den Wettbewerbern unterscheidet und einen Wettbewerbsvorteil bietet. Diese Unterscheidungsmerkmale können funktioneller, emotionaler oder symbolischer Natur sein und sind entscheidend für die Markenpositionierung. Der PoD wird immer in direktem Zusammenhang mit einem Frame-of-Reference, also dem spezifischen Markt in dem ein Angebot konkurriert, formuliert.

  • Markenversprechen. Ein Markenversprechen ist die spezifische Zusicherung einer Marke an ihre Kundinnen und Kunden, dass ihre Produkte oder Dienstleistungen bestimmte Erwartungen erfüllen. Es spiegelt den einzigartigen Mehrwert wider, den die Marke bietet, und prägt maßgeblich die Wahrnehmung und das Vertrauen der Zielgruppe in die Marke.

4. Die Grenzen des klassischen USP

In der modernen Marketinglandschaft verliert der klassische USP an Zugkraft, da die Märkte zunehmend gesättigt sind und viele Produkte und Dienstleistungen funktional ähnlich oder gleichwertig sind. Dies erschwert die Differenzierung allein durch spezifische, eher sachliche Produktmerkmale oder Funktionen. Überdies haben das Internet und die sozialen Medien die Verfügbarkeit von Informationen erhöht und die Kaufentscheidungen der Verbraucher stärker von Empfehlungen, Bewertungen und emotionalen Faktoren abhängig gemacht, sodass rein funktionale Unterschiede an Bedeutung verlieren.

Heutzutage reicht es nicht mehr aus, dass ein Angebot einfach nur anders ist als andere Angebote. Ein Anderssein ohne den konkreten Mehrwert oder Nutzen zu nennen, ist ein eher schwacher Kaufgrund. Verbraucherinnen und Verbraucher suchen nach Angeboten, die ihre Bedürfnisse auf eine einzigartige Weise erfüllen und einen spürbaren Mehrwert bieten. Differenzierung sollte also nicht nur andersartig, sondern auch relevant und bedeutungsvoll sein.

Die wichtigsten Argumente, die dafür sprechen, dass der klassische USP im modernen Marketing an Kraft verliert, sind die Homogenisierung der Produkte, die zu ähnlichen oder austauschbaren Angeboten auf dem Markt führt, die zunehmende Informationsflut, die die Konsumenten überfordert, und die wachsende Bedeutung emotionaler und erlebnisorientierter Aspekte gegenüber funktionalen Produkteigenschaften. Ferner beeinflussen soziale Medien und Kundenbewertungen die Kaufentscheidungen stärker, wodurch traditionelle USPs an Bedeutung verlieren.

Meine Argumente, warum der klassische USP im modernen Marketing an Bedeutung verliert:

  • Produkthomogenisierung: Viele Märkte sind gesättigt mit Produkten, die sich in Qualität und Funktion kaum noch unterscheiden. Denkt nur an Produktkategorien wie Milch, Butter, Powerbanks, Batterien oder Services, wie Mobilfunkverträge und Autovermietungen. Eine Differenzierung über nachvollziehbare sachliche Merkmale ist hier weitgehend unmöglich.

  • Informationsüberflutung: Konsumenten sind täglich einer zunehmenden Flut von Informationen ausgesetzt. In diesem Umfeld verfangen einfache funktionale Alleinstellungsmerkmale weniger hervor als emotionale oder erlebnisorientierte Botschaften.

  • Emotionale und erlebnisorientierte Entscheidungen: Gerade in Märkten mit weitgehend homogenen Angeboten treffen Konsumenten ihre Kaufentscheidungen zunehmend aufgrund emotionaler Bindungen, psychologischer Nutzen oder des Erlebnisses, das eine Marke bietet. Ein Beispiel ist Apple, das seine deutlich höheren Preise nicht nur durch innovative Produkte, sondern auch durch emotionale Markenbindung, attraktive Markenerlebnisse und ansprechendes Design rechtfertigt.

  • Einfluss von Social Media und Bewertungen: Kundenbewertungen, Word-of-Mouth und Empfehlungen von Influencern in sozialen Medien haben heute einen starken Einfluss auf Kaufentscheidungen und relativieren so die Bedeutung traditioneller USPs.

  • Mehrwert statt bloßem Anderssein: Ein Angebot muss heute nicht nur anders, sondern vor allem relevant sein. Das Anderssein muss mit einem konkreten Nutzen verbunden sein, der die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden erfüllt und einen echten Mehrwert bietet. Ein USP ohne klaren Nutzen verliert schnell an Überzeugungskraft. Daher sollten Marken stärker auf eine Unique Value Proposition (UVP) setzen, die den Mehrwert klar kommuniziert und zeigt, wie das Angebot das Leben der Kundschaft verbessert.

Das Cheat Sheet (Spickzettel) zum Thema Value Proposition gibt es für dich in der PDF-Version, wenn du dich mit mir auf LinkedIn vernetzt linkedin.com/in/wiehrdt (Abbildung: BrandDoctor)

5. Typische Versprechen einer UVP:

Typische Elemente oder Kategorien von Nutzenversprechen, die in einer Unique Value Proposition (UVP) formuliert werden:

  • Lösungsversprechen: Beschreibt, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung dabei unterstützt, spezifische Herausforderungen zu meistern oder Aufgaben (»Jobs-to-be-done«) einfacher oder schneller zu erledigen.

  • Emotionaler Nutzen: Beschreibt, wie die Nutzung eines Produktes oder einer Dienstleistung die Gefühlswelt der Kundinnen und Kunden positiv beeinflusst (Sicherheit, Zufriedenheit, Komfort, Bequemlichkeit, Freude und Vergnügen, Stolz etc.).

  • Sozialer Nutzen: Bezieht sich darauf, wie das Produkt oder die Dienstleistung das Ansehen der Nutzerinnen und Nutzer in ihrem sozialen oder beruflichen Umfeld verbessern kann (Soziale Anerkennung, Zugehörigkeit, Selbstverwirklichung, Erfolg etc.).

  • Ökonomischer Nutzen: Hebt die Kosteneffizienz oder den finanziellen Vorteil hervor, den das Produkt oder die Dienstleistung den Nutzenden bietet (Kostenersparnis, Schnäppchenkauf, Langlebigkeit, Wiederverkaufswert, Zeitersparnis etc.).

  • Ökologischer Nutzen: Zeigt auf, inwieweit das Produkt oder die Dienstleistung umweltfreundlich oder nachhaltig ist und damit zur ökologischen Verantwortung der Nutzerinnen und Nutzer beiträgt (Reduzierter Energieverbrauch, Verwendung nachhaltiger Materialien, Soziales Gewissen, Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Biologische Abbaubarkeit, Reduktion von Emissionen, Förderung der Biodiversität etc.).


Diese Kategorien helfen euch, ein überzeugendes Werteversprechen (UVP) zu entwickeln, das sich klar von der Konkurrenz abhebt.



6. Vorteile einer starken UVP:

Die Unique Value Proposition (UVP) ist definiert als das einzigartige Wertangebot, das eine Marke oder ein Produkt ihren Kunden bietet, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Im Gegensatz zur USP, die sich auf die Produktdifferenzierung durch bestimmte Produktmerkmale konzentriert, umfasst die UVP emotionale, funktionale und soziale Vorteile, die eine Marke in den Köpfen der Kunden einzigartig machen. Wer genau das Konzept der USP erfunden hat, ist weniger klar dokumentiert als bei anderen Marketingkonzepten, da es sich eher aus der Entwicklung der Marketingpraxis und -theorie im Laufe der Zeit ergeben hat.

Die UVP (Unique Value Proposition) erweitert die klassische USP (Unique Selling Proposition) um emotionale und erlebnisorientierte Aspekte. Während sich der USP auf einzigartige Produkteigenschaften und funktionale Vorteile konzentriert, umfasst die UVP darüber hinaus den Gesamtwert, den eine Marke ihren Kunden bietet, einschließlich emotionaler Bindungen und sozialer Mehrwerte, wie beispielsweise die soziale Anerkennung oder die Erfolgsaura, die bestimmte Produkte umweht. Gemeinsam ist beiden Ansätzen das Ziel, sich von der Konkurrenz abzuheben, wobei der UVP eine ganzheitlichere Perspektive einnimmt und die Bedeutung des Kundenerlebnisses und des Kundennutzens stärker betont.

Eine klare UVP (Unique Value Proposition) fördert die Kundenbindung und Markentreue, indem sie den spezifischen Wert hervorhebt, den eine Marke ihren Kunden über das Produkt hinaus bietet. Indem sie auf die einzigartigen Bedürfnisse, Herausforderungen und Wünsche der Zielgruppe eingeht und diese erfüllt, schafft sie eine tiefere emotionale Bindung und ein stärkeres Vertrauensverhältnis. Kunden, die sich mit den Werten und Versprechen einer Marke identifizieren können, sind eher bereit, ihr treu zu bleiben und sie weiterzuempfehlen.




7. Die Unique Value Proposition (UVP) spielt eine entscheidende Rolle bei der Abgrenzung eines Unternehmens von seinen Wettbewerbern.

Sie definiert, was ein Produkt oder eine Dienstleistung einzigartig macht und warum es die beste Wahl für die Zielgruppe ist. Hier sind einige Schlüsselelemente, wie die UVP zur geschickten Abgrenzung von Wettbewerbern beiträgt:

  • Klare Differenzierung: Eine elegant formulierte UVP hebt den spezifischen Nutzen hervor, die eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung von anderen auf dem Markt unterscheidet.

  • Fokussierung auf Kundenbedürfnisse: Indem die UVP speziell auf die (von konkurrierenden Marken) unerfüllten Bedürfnisse oder Wünsche der Zielgruppe eingeht, positioniert sich die Marke als die optimale (einzige) Lösung für diese spezifischen Anforderungen. Dies schafft eine starke Verbindung zwischen den Kundenerwartungen und dem Angebot des Unternehmens.

  • Emotionale Verbindung: Eine UVP, die auch emotionale Aspekte anspricht, wie Vertrauen, Sicherheit oder Zugehörigkeitsgefühl, kann eine tiefere Bindung mit der Zielgruppe schaffen (als ein eher sachliches Unterscheidungsmerkmal) und so die Loyalität zur Marke stärken.

  • Kommunikation des Nutzens: Die UVP erklärt nicht nur, wie das Produkt oder der Service ausgestattet ist, was das Produkt tut, sondern welchen konkreten Nutzen dieses Merkmal/Feature für den Kunden und die Kundin besitzt. Die UVP kommuniziert den Mehrwert/Nutzen in einer Weise, die für die Kundinnen und Kunden sowohl verständlich als auch attraktiv ist, und begründet damit das Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Konsistente Markenbotschaft: Die UVP ist ein zentraler Bestandteil der Markenbotschaft und trägt dazu bei, dass diese konsistent über alle Kommunikationskanäle und Touchpoints mit den Kundinnen und Kunden vermittelt wird. Dadurch wird die Markenwahrnehmung gestärkt und die Wiedererkennung verbessert.

Durch die effektive Nutzung einer UVP kann sich eine Marke nicht nur klar von ihren Wettbewerbern abgrenzen, sondern auch eine nachhaltige Marktposition aufbauen, die schwer zu kopieren ist. Dies schafft einen Wettbewerbsvorteil, der langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.



8. Schritte zur Entwicklung einer UVP für deine Marke:

Die Entwicklung einer effektiven Unique Value Proposition (UVP) ist ein zentraler Schritt im Prozess der Markenbildung und -strategie. Eine praktische Methode zur Identifizierung und Formulierung einer UVP ist der Einsatz des Value Proposition Canvas von Strategyzer. Dieses Tool hilft dabei, klar zu verstehen, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung die spezifischen Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Zielgruppe adressiert. Der BrandDoctor ist übrigens zertifizierter Trainer für die Value-Proposition-Canvas-Methode und unterstützt dich sehr gerne bei deinen ersten Versuchen mit diesem mächtigen Tool. Hier sind die Schritte, die du unternehmen kannst, um eine UVP mithilfe des Value Proposition Canvas zu entwickeln:

  • Schritt 1: Definiere deine Zielgruppe

    • Kundensegmente identifizieren: Bestimme, welche Kundengruppen du ansprechen möchtest. Verstehe ihre demografischen Merkmale, Verhaltensweisen, Einstellungen und spezifischen Bedürfnisse.

  • Schritt 2: Verstehe die Kundenbedürfnisse

    • Kundensicht (Customer Jobs): Erfasse, welche Aufgaben die Kundinnen und Kunden erledigen müssen und in welchem Kontext und was ihnen dabei wichtig ist.

    • Schmerzpunkte (Pains): Identifiziere die Probleme, Frustrationen und Herausforderungen, die Kundinnen und Kunden bei der Erledigung dieser Aufgaben erleben, welche Vorurteile sie möglicherweise gegenüber etablierten Lösungen besitzen.

    • Gewinne (Gains): Erkenne die Vorteile, Nutzen und Gewinne, die Kundinnen und Kunden sich dringend wünschen oder von einer idealen Lösung erwarten.

  • Schritt 3: Analysiere dein Angebot

    • Produkt-/Dienstleistungsmerkmale (Products & Services): Liste alle Produkte oder Dienstleistungen sowie deren wichtigste Merkmale auf, die du anbietest.

    • Schmerzlinderer (Pain Relievers): Überlege, wie deine Produkte oder Dienstleistungen konkret die identifizierten Schmerzpunkte deiner Kundinnen und Kunden adressieren können.

    • Gewinnbringer (Gain Creators): Erkläre, wie genau deine Angebote den Kundinnen und Kunden helfen, ihre gewünschten Gewinne zuverlässig zu erzielen.

  • Schritt 4: Formuliere die UVP

    • Synthese: Bringe die Erkenntnisse (Insights) aus den Kundensicht-, Schmerzlinderer- und Gewinnbringer-Analysen zusammen. Formuliere eine klare, prägnante Aussage, die beschreibt, warum dein Angebot die beste Wahl für die Kundinnen und Kunden ist.

    • Differenzierung: Stelle sicher, dass deine UVP deutlich macht, wie sich dein Angebot von den Angeboten der Wettbewerber unterscheidet, warum es die gewünschten Gewinne (Gains) zuverlässig erbringen wird.

  • Schritt 5: Teste und Iteriere

    • Feedback einholen: Präsentiere deine UVP potenziellen Kundinnen und Kunden und hole Feedback zu Verständnis, Relevanz und Glaubwürdigkeit/Überzeugungskraft ein.

    • Anpassungen vornehmen: Nutze das Feedback, um deine UVP gegebenenfalls zu optimieren und besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abzustimmen.

  • Schritt 6: Implementierung in die Kommunikationsstrategie

    • UVP-Botschaft in Kommunikationskanäle integrieren: Integriere die UVP in alle relevanten Marketing- und Kommunikationsmaterialien.

    • Konsistenz: Sorge für eine konsistente Verwendung der UVP über alle Berührungspunkte hinweg, um die Markenbotschaft zu stärken.

Durch diese systematische Herangehensweise kannst du eine UVP entwickeln, die nicht nur auf dem Papier überzeugt, sondern auch in der Praxis wirksam die Verbindung zwischen deiner Marke und deinen Kundinnen und Kunden stärkt.



9. Die Kommunikation einer Unique Value Proposition (UVP) gegenüber der Zielgruppe ist entscheidend für den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung.

Hier sind effektive Strategien, um deine UVP wirkungsvoll zu vermitteln:

  1. Klare und prägnante Botschaft: Formuliere die UVP so klar und einfach wie möglich. Vermeide Fachjargon und sorge dafür, dass der Hauptnutzen sofort verstanden werden kann.

  2. Nutzenorientierte Kommunikation: Stelle den Nutzen und die Vorteile, die deine Zielgruppe durch dein Angebot erhält, in den Vordergrund, anstatt nur auf die Eigenschaften des Produkts oder der Dienstleistung zu fokussieren.

  3. Konsistenz über alle Kanäle: Sorge für eine einheitliche Darstellung und Wiederholung der UVP über alle Kommunikationskanäle hinweg, inklusive Website, Social Media, Marketingmaterialien und persönlicher Kommunikation.

  4. Storytelling: Verwende Storytelling, um eine Geschichte rund um die UVP zu erzählen, die emotionale Verbindungen schafft und die Zielgruppe auf eine persönliche Weise anspricht und engagiert.

  5. Visuelle Unterstützung: Nutze Design und visuelle Elemente, um die UVP hervorzuheben. Grafiken, Infografiken, Videos und andere visuelle Medien können helfen, die Aufmerksamkeit zu erhöhen und die Botschaft zu verstärken.

  6. Demonstration des Nutzens: Zeige konkrete Beispiele oder Fallstudien, wie Kunden von deinem Angebot profitiert haben. Testimonials und Kundenrezensionen sind ebenfalls kraftvolle Werkzeuge, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen.

  7. Zielgruppenspezifische Ansprache: Passe die Kommunikation der UVP an die spezifischen Erwartungen und Bedürfnisse der verschiedenen Kundensegmente an. Dies kann durch gezieltes Marketing und personalisierte Botschaften erfolgen.

  8. Feedback und Anpassung: Höre auf das Feedback deiner Zielgruppe bezüglich der UVP und sei bereit, deine Botschaft anzupassen, um besser auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen.

  9. Call-to-Action: Integriere starke Handlungsaufforderungen, die die Zielgruppe dazu motivieren, auf Basis der UVP zu handeln. Dies kann ein Kauf, eine Anmeldung, ein Download oder eine andere gewünschte Aktion sein.

Durch die Anwendung dieser Strategien kannst du sicherstellen, dass deine UVP effektiv kommuniziert wird und die gewünschte Wirkung auf deine Zielgruppe hat, was letztendlich zu einer stärkeren Kundenbindung und verbesserten Geschäftsergebnissen führen kann.


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10. Einige Beispiele von Marken, die erfolgreich eine starke Unique Value Proposition (UVP) implementiert haben und wie diese zur Stärkung ihrer Marke beigetragen hat:

  • Apple – Innovation und Benutzerfreundlichkeit
    Apple's UVP fokussiert stark auf Design, Benutzerfreundlichkeit und ein integriertes Ökosystem von Produkten und Dienstleistungen. Diese UVP hat Apple dabei geholfen, sich als führende Marke in der Technologiebranche zu positionieren und eine treue Kundenbasis aufzubauen, die bereit ist, eine Prämie für ihre Produkte zu zahlen.

  • Tesla – Nachhaltigkeit und Innovation
    Tesla hat sich mit der UVP der Nachhaltigkeit durch Elektromobilität und Innovation in der Automobilindustrie positioniert. Dies hat Tesla nicht nur von traditionellen Autoherstellern abgehoben, sondern auch das Image der Marke als Vorreiter im Bereich umweltfreundlicher Technologien gestärkt.

  • Zoom – Einfachheit und Zuverlässigkeit in der Kommunikation
    Während der Pandemie wurde Zoom zu einem Synonym für Online-Meetings, unterstützt durch eine UVP, die sich auf einfache, zuverlässige und zugängliche Videokommunikationslösungen konzentriert. Dies hat die Marke schnell wachsen lassen und als verlässliches Tool in sowohl beruflichen als auch privaten Kontexten etabliert.

  • Airbnb – Einzigartige Reiseerlebnisse
    Airbnb bietet eine UVP, die sich auf das Angebot einzigartiger, lokaler Reiseerlebnisse durch private Unterkünfte konzentriert. Diese Positionierung hat es Airbnb ermöglicht, sich von traditionellen Hoteldiensten abzuheben und eine starke Markenbindung unter Reisenden zu schaffen, die authentische Erlebnisse suchen.

Diese Beispiele zeigen, wie eine gut definierte und umgesetzte UVP dazu beitragen kann, eine Marke zu differenzieren und ihre Position im Markt zu stärken. Durch die Kombination von klar kommunizierten Vorteilen und einer konsistenten Markenstrategie können Unternehmen ihre Zielgruppen effektiv erreichen und nachhaltigen Erfolg sichern.


11. Fazit.

Die Verschiebung von der Kommunikation über Unique Selling Points (USPs) hin zu einer echten Unique Value Proposition (UVP) bietet mehrere Vorteile, die für eine stärkere und wirksamere Markendifferenzierung entscheidend sind:

  1. Ganzheitliche Werteansprache: Während USPs oft einzelne Produkteigenschaften hervorheben, bietet eine UVP einen umfassenderen Blick auf den Wert, den die Marke ihren Kundinnen und Kunden bietet. Dies schließt emotionale, funktionale und soziale Nutzen ein und spricht die Zielgruppe daher auf mehreren Ebenen an.

  2. Kundenzentrierung: Die UVP fokussiert stärker auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe, indem sie klar kommuniziert, wie das Angebot diese erfüllt. Dies fördert eine tiefere Verbindung und Loyalität zur Marke, da sich Kundinnen und Kunden direkt angesprochen und verstanden fühlen.

  3. Nachhaltige Differenzierung: Eine UVP hilft dabei, die Marke nicht nur anhand von Produktmerkmalen, sondern durch den gesamten Wert, den sie liefert, zu differenzieren. Das macht es schwieriger für Wettbewerber, diese Positionierung einfach zu kopieren.

  4. Strategische Flexibilität: Mit einer UVP kann eine Marke ihre Strategie flexibler gestalten und anpassen, wenn sich Marktbedingungen ändern. Die UVP lässt Raum für Erweiterungen und Anpassungen in der Produktlinie, ohne das grundlegende Markenversprechen zu verändern.

  5. Langfristiger Markenwert: Durch die Betonung eines umfassenden Wertangebots unterstützt die UVP den Aufbau eines langfristigen Markenwerts. Sie trägt dazu bei, dass die Marke als verlässlicher und wertvoller Partner in den Augen der Kundinnen und Kunden wahrgenommen wird.

Diese Argumente sprechen dafür, dass eine effektive UVP die Positionierung und den Erfolg einer Marke auf nachhaltige Weise stärken kann, indem sie über die reine Produktfunktionalität hinausgeht und eine tiefere, wertorientierte Verbindung zur Zielgruppe schafft.


12. Call-to-Action.

Bist du sicher, dass der USP deiner Marke noch die Kraft hat, dich von der Konkurrenz abzuheben? In einer Welt, in der sich Märkte und Konsumentenerwartungen rapide ändern, ist es unerlässlich, dass deine Marke nicht nur mithalten kann, sondern auch in der Lage ist, sich deutlich zu differenzieren. Nimm dir heute die Zeit, deine UVP gründlich zu überprüfen und zu hinterfragen, ob sie wirklich das einzigartige Versprechen deiner Marke reflektiert und deine Zielgruppe gezielt anspricht. Ist deine Botschaft klar und verständlich formuliert? Spiegelt sie die wahren Stärken und den echten Mehrwert, den du bietest, wider?

Stelle sicher, dass deine UVP nicht nur auf dem Papier gut klingt, sondern dass sie tatsächlich in der Lage ist, echte Begeisterung zu wecken und Kunden langfristig an deine Marke zu binden.

Lass uns gerne gemeinsam deine Marke stärken und fit für die Zukunft machen.


13. Literaturtipps zum Thema Unique Value Proposition:

Natürlich! Hier sind einige empfehlenswerte Bücher zum Thema Unique Value Proposition, die sowohl grundlegende Konzepte als auch fortgeschrittene Strategien zur Markendifferenzierung bieten:

Abbildungen: Amazon.

»Value Proposition Design: How to Create Products and Services Customers Want« von Alexander Osterwalder, Yves Pigneur, Gregory Bernarda, Alan Smith Dieses Buch ist besonders hilfreich, um zu verstehen, wie man Produkte und Dienstleistungen entwickelt, die wirklich von Kundinnen und Kunden gewünscht werden. Es führt durch den Prozess des Value Proposition Canvas, ein Tool, das hilft, die Bedürfnisse der Zielgruppe klar zu identifizieren und darauf abgestimmte Angebote zu schaffen.

»Blue Ocean Strategy: How to Create Uncontested Market Space and Make the Competition Irrelevant« von W. Chan Kim und Renée Mauborgne »Blue Ocean Strategy« bietet eine breite Perspektive darauf, wie Unternehmen neue Märkte schaffen können, indem sie sich von der Konkurrenz abheben. Es ist hilfreich für das Verständnis, wie eine UVP genutzt werden kann, um sich in einem »blauen Ozean« von ungenutzten Marktmöglichkeiten zu positionieren.

»Building a StoryBrand: Clarify Your Message So Customers Will Listen« von Donald Miller Donald Miller konzentriert sich darauf, wie Marken ihre Botschaft klar und überzeugend kommunizieren können. Das Buch ist sehr nützlich, um zu lernen, wie man eine UVP in eine greifbare Geschichte einbettet, die Kunden anspricht und zum Handeln motiviert.

»Made to Stick: Why Some Ideas Survive and Others Die« von Chip Heath und Dan Heath Dieses Buch erforscht, was Ideen, Konzepte oder Produkte erfolgreich macht und wie sie nachhaltig in den Köpfen der Menschen verankert werden können. Es bietet Einsichten, die direkt auf die Formulierung und Kommunikation einer wirkungsvollen UVP angewendet werden können.

Diese Bücher bieten eine gute Mischung aus Theorie und Praxis und sind wertvolle Ressourcen für alle, die ihre Kenntnisse im Bereich der Unique Value Proposition vertiefen möchten. Sie helfen nicht nur dabei, effektive UVPs zu entwickeln, sondern auch diese strategisch in den Markt einzuführen.

Mehr zum Thema Positioning von Marken auch in meinem Artikel »Positioning: Wie Marken selbst in übersättigten Märkten profitabel wachsen.« hier im Blog.


Der BrandDoctor hilft bei wichtigen Markenentscheidungen mit Tragweite.
Als BrandDoctor helfe ich Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen dabei, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. Mit innovativen Tools unterstütze ich sie, das wichtige strategische Fundament dafür zu legen, mit ihren Marken nachhaltig erfolgreich am Markt zu agieren.

Über den Autor: Andreas Wiehrdt entwickelt und revitalisiert Marken seit über 20 Jahren. Allein, als Markenstrategieberater oder im Team mit erfahrenen Spezialisten aus seinem Kompetenznetzwerk.


Wie ich’s mit dem Gendern halte:

Im Interesse einer besseren Lesbarkeit und aus Respekt vor unserer schönen deutschen Sprache habe ich mich dazu entschlossen, in der Regel das generische Maskulinum verwendet. Die Texte beziehen sich aber immer auf Angehörige aller Geschlechter.