Die 10 wichtigsten Trends in Markenstrategie und Branding 2024, die jede und jeder Markenverantwortliche kennen muss.
Autor: Andreas Wiehrdt
München, den 00.00.2022
Titelbild: DALL-E
Durchschnittliche Lesedauer: 22 Minuten
1. Einführung.
Für mich als Markenstrategieberater ist es super wichtig, immer up to date mit den neuesten Trends in Markenstrategie und Branding zu sein. Schließlich muss ich für meine Auftraggeberinnen und Auftraggeber herausfinden, welche innovativen Markentechniken echte Chancen für ihre Marken und ihr Business bieten. Auch für euch als Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer und Markenverantwortliche ist es mega hilfreich, zu wissen, welche neuen Entwicklungen und Trends eure Markenarbeit beeinflussen und bereichern könnten.
In diesem Beitrag stelle ich euch die spannendsten und wichtigsten Branding-Trends vor. Ich erkläre kurz, was diese Trends ausmacht und warum sie für die meisten von euch relevant sein könnten. Dabei definiere ich einen Trend als eine Entwicklung oder Veränderung, die beeinflusst, wie Marken sich positionieren, kommunizieren und ihre Identität aufbauen. Trends sind relevant, wenn sie aktuelle Marktbedingungen und Branchenstandards widerspiegeln und Marken dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Sie können die Strategien und Methoden im Branding grundlegend verändern und Marken dabei unterstützen, innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Diese Trends habe ich basierend auf meiner subjektiven Wahrnehmung ausgewählt und sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Also, schnappt euch einen Tee oder Kaffee, und los geht's!
Hallo, ich bin der BrandDoctor und helfe Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. In diesem Blog für Markenverantwortliche und -entscheider schreibe ich regelmäßig über interessante Themen rund um Marke und Markenstrategie.
2. Die 10 Trends im Überblick:
Trend #1: Authentische Markenführung.
Trend #2: Purpose-getriebene Markenführung.
Trend #3: Kulturelle Sensibilität und soziale Verantwortung
Trend #4: Storytelling und emotionales Branding
Trend #5: Humor.
Trend #6: AI-getriebenes Branding.
Trend #7: Virtuelle Influencer.
Trend #8: KI-getriebene Personalisierung und Kundenservice
Trend #9 Nachhaltigkeit
Trend #10: Humanisierung der Marke
3. Die 10 wichtigsten Trends in Markenstrategie und Branding 2024:
Trend #1: Authentische Markenführung.
Authentizität ist der Schlüssel, um heute im Gedächtnis der Verbraucherinnen und Verbraucher zu bleiben. Konsumentinnen und Konsumenten wollen echte Einblicke in Marken, keine Hochglanz-Fassaden und schon gar keinen Etikettenschwindel. Ehrliche Kommunikation über Werte und Geschäftspraktiken, Fehler eingestehen und wertschätzende Dialoge führen – das schafft Vertrauen. Eine Studie von Label Insight zeigt, dass 94 % der Verbraucherinnen und Verbraucher einer Marke treu bleiben, die volle Transparenz bietet. Kein Wunder also, dass Authentizität bei immer mehr Unternehmen zu einem zentralen Element der Markenstrategie wird.
Hier einige Beispiele für Marken, die schon frühzeitig auf Authentizität gesetzt haben: EDEKA punktet mit regionalen Produkten und nachhaltiger Landwirtschaft, was Vertrauen schafft. DM ist transparent bei Inhaltsstoffen und Produktionsprozessen und setzt auf nachhaltige Eigenmarken. Frosch kommuniziert offen über umweltfreundliche Reinigungsprodukte. VAUDE zeigt detaillierte Nachhaltigkeitsberichte und faire Arbeitsbedingungen. Innocent legt Wert auf nachhaltige Anbaumethoden und transparente Zutatenherkunft. Alnatura informiert umfassend über die ökologischen Vorteile ihrer Bio-Produkte. All diese Marken bauen durch ehrliche, transparente, authentische Kommunikation eine starke Bindung zu ihren Kundinnen und Kunden auf.
Wie kannst du diesen Trend für deine Marke nutzen? Zuerst einmal: Sei ehrlich und transparent. Teile Einblicke hinter die Kulissen deines Unternehmens. Gib zu, wenn etwas nicht perfekt läuft, und zeige, wie du daraus lernst. Nutze deine Social-Media-Kanäle, um echte Gespräche mit deinen Kundinnen und Kunden zu führen. Antworte auf Kommentare und Feedback, als würdest du mit Freundinnen und Freunden sprechen. Zeige das menschliche Gesicht deiner Marke – das kann durch Geschichten deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder durch authentische Kundeninteraktionen geschehen.
Der Nutzen für dich und deine Marke? Eine starke und loyale Community, die deine Marke unterstützt und weiterempfiehlt. Authentizität baut Vertrauen auf, und Vertrauen ist das Fundament jeder langfristigen Kundenbeziehung. Also, raus aus dem Elfenbeinturm und rein in den authentischen Dialog mit deinen Kundinnen und Kunden!
Trend #2: Purpose-getriebene Markenführung.
Moderne Konsumentinnen und Konsumenten, besonders Gen-Z und Millennials, kaufen nicht einfach nur Produkte oder Dienstleistungen. Sie investieren in das, wofür eine Marke steht. Diese Zielgruppen lieben Marken, die sich glaubwürdig für soziale und ökologische Themen starkmachen. Laut einem Nielsen-Bericht von 2023 sind 73 % der Millennials bereit, mehr für nachhaltige Angebote zu zahlen. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass Marken über den reinen Profit hinausdenken und sich für bedeutende Anliegen (Purpose) engagieren.
Ein Paradebeispiel ist Patagonia. Die Outdoor-Marke setzt sich vehement für den Umweltschutz ein und hat den Slogan: »Wir sind im Business, um unseren Heimatplaneten zu retten«. Patagonia spendet regelmäßig einen Teil ihres Gewinns an Umweltprojekte und ermutigt Kundinnen und Kunden, ihre Produkte zu reparieren, statt neue zu kaufen. Diese starke Haltung macht Patagonia zu einer Lieblingsmarke bei umweltbewussten Outdoor-Fans.
Wie kannst du diesen Trend für deine Marke nutzen? Hier sind ein paar Tipps: Finde heraus, welches große Ziel dein Unternehmen verfolgt. Was ist das soziale, ökologische oder kulturelle Anliegen eurer Marke, über die reine Gewinnerzielung hinaus? Unterstützt oder startet Projekte, die zu eurem Purpose passen, und kommuniziert euren Einsatz transparent.
Lass eure Kundinnen und Kunden wissen, was ihr Gutes tut und warum. Nutzt dafür alle Kanäle: Website, Social Media, Produktverpackungen. Erzählt Geschichten, die euer Engagement und dessen positive Auswirkungen verdeutlichen.
Ermögliche es euren Kundinnen und Kunden, Teil eures Engagements zu werden – durch Spendenaktionen, Freiwilligenarbeit oder das Teilen von Erfolgsgeschichten. Je mehr sie sich mit eurem Purpose identifizieren, desto loyaler werden sie.
Indem du diesen Trend in deine Markenstrategie integrierst, schaffst du nicht nur Mehrwert für deine Kundinnen und Kunden, sondern stärkst auch deine Marke und trägst positiv zur Gesellschaft bei. Das ist nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch fürs Gewissen.
Wie ihr den Purpose eurer Marke findet, formuliert und zum Maßstab aller wichtigen Entscheidungen rund um die Marke macht, lest ihr in meinem Beitrag »To Purpose or not to Purpose? Motivations- und Wachstumstreiber fürs Unternehmen oder woke Marketingfloskel fürs Greenwashing?« hier im Blog.
Trend #3: kulturelle Sensibilität und soziale Verantwortung
Marken legen immer mehr Wert darauf, wie ihre Botschaften kulturell und sozial wirken. 2024 ist es entscheidend, dass Marken kulturell sensibel und sozial verantwortungsbewusst agieren. Das bedeutet, dass ihre Marketingbemühungen bei unterschiedlichen Zielgruppen gut ankommen.
Ein tolles Beispiel ist Nike. Nike setzt sich stark für soziale Gerechtigkeit und Diversität ein. Mit Kampagnen wie »You Can’t Stop Us« betonen sie Vielfalt und Inklusion. Sie zeigen Athletinnen und Athleten aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen, die ihre Träume verfolgen. Diese Kampagne wurde weltweit gefeiert und zeigt, dass Nike nicht nur Produkte verkauft, sondern auch Werte lebt.
Jetzt fragst du dich vielleicht, wie du diesen Trend für deine eigene Marke nutzen kannst. Hier ein paar Tipps:
Kulturelle Vielfalt zeigen: Stelle sicher, dass eure Werbung verschiedene Kulturkreise repräsentiert. Das schafft eine Verbindung zu unterschiedlichen Zielgruppen und zeigt, dass eure Marke inklusiv ist.
Soziale Projekte unterstützen: Engagiert euch für soziale Projekte und kommuniziert das auch. Das kann der Einsatz für Umweltprojekte oder die Unterstützung von benachteiligten Gruppen sein. Verbraucherinnen und Verbraucher achten darauf, ob Marken soziale Verantwortung übernehmen.
Authentisch bleiben: Kulturelle Sensibilität darf nicht aufgesetzt wirken. Es ist wichtig, dass euer Engagement echt ist und zur Markenidentität passt. Kundinnen und Kunden merken schnell, ob eine Marke es ernst meint oder nur auf den Zug aufspringen will.
Feedback einholen: Höre auf deine Kundinnen und Kunden. Sie geben wertvolles Feedback, wie deine Marke wahrgenommen wird. Nutze dieses Feedback, um deine Strategie anzupassen.
Wenn du diese Tipps befolgst, zeigt deine Marke, dass sie nicht nur Produkte verkauft, sondern auch Werte lebt. Das stärkt die Kundenbindung und schafft Vertrauen. Also, sei mutig und setze auf kulturelle Sensibilität und soziale Verantwortung – Deine Kundinnen und Kunden werden es dir danken!
Trend #4: Storytelling und emotionales Branding
Ein großer Trend, der sich auch im Jahr 2024 fortsetzt, ist der Fokus auf Storytelling und emotionales Branding. Marken kreieren Geschichten, die bei ihrem Publikum emotional ankommen und stärkere Verbindungen schaffen. Effektives Storytelling bedeutet, Authentizität, Zweck und Nachvollziehbarkeit in die Markengeschichten einzubinden. Durch kleine Interaktionen wie Animationen oder Feedback-Loops werden die Nutzererlebnisse verbessert und emotionale Verbindungen zur Marke aufgebaut. Storytelling bleibt ein kraftvolles Werkzeug, um Vertrauen und emotionale Bindungen zu Konsumentinnen und Konsumenten aufzubauen.
Ein hervorragendes Beispiel für diesen Trend ist Google. Google nutzt in seinen Kampagnen oft emotionale Geschichten, um die Verbindung zu den Nutzern zu stärken. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist die »Google Search Stories«-Reihe, in der persönliche Geschichten von Menschen erzählt werden, die Google nutzen, um wichtige Momente in ihrem Leben zu erleben. Diese Geschichten sind authentisch und berühren die Zuschauer emotional, wodurch Google als Marke, die nah am Leben der Menschen ist, wahrgenommen wird.
Du möchtest diesen Trend auch für deine Marke nutzen? Hier sind ein paar Tipps für dich:
Authentische Geschichten erzählen: Entwickle Geschichten, die echt und nachvollziehbar sind. Deine Marke sollte authentisch wirken und echte Erlebnisse oder Werte widerspiegeln. Konsumentinnen und Konsumenten schätzen Ehrlichkeit und Echtheit.
Emotionen wecken: Nutze Geschichten, die Emotionen auslösen. Das kann durch persönliche Erlebnisse, inspirierende Geschichten oder auch durch Herausforderungen und Lösungen geschehen. Emotional aufgeladene Geschichten bleiben länger im Gedächtnis und schaffen eine tiefere Verbindung.
Micro-Interactions nutzen: Kleine Animationen oder Feedback-Loops können das Nutzererlebnis verbessern und emotionale Verbindungen stärken. Diese Details zeigen, dass deine Marke auf die Bedürfnisse und Erlebnisse der Nutzerinnen und Nutzer achtet.
Werte und Gemeinschaft betonen: Erstelle Erzählungen, die mit den Werten deiner Zielgruppe übereinstimmen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen. Dies kann über Marketingkampagnen, Social-Media-Strategien oder sogar über Produktverpackungen geschehen.
Vielfältige Kanäle nutzen: Erzähle deine Geschichten über verschiedene Kanäle hinweg – von Social Media über Werbekampagnen bis hin zu deinem eigenen Blog. Jede Plattform bietet einzigartige Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen und emotionale Verbindungen aufzubauen.
Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du die Kraft des Storytellings nutzen, um tiefere und länger anhaltende Verbindungen zu deinen Kundinnen und Kunden aufzubauen. Also, fang an, Geschichten zu erzählen und lass deine Marke in den Herzen deines Publikums verankern! Wie du emotionale Bindungen zwischen deiner Marke und deinen Konsumenten schaffst, indem du die Werte und Einzigartigkeit einer Marke in fesselnde Geschichten übersetzt, die Vertrauen aufbauen und die Markenbindung stärken, erfährst du in meinem Beitrag »Storytelling und Marke: Kunden gewinnen mit guten Geschichten.« hier im Blog.
Trend #5: Humor.
Humor ist in der Markenkommunikation ein echtes Power-Tool. Immer mehr Marken setzen auf humorvolle Inhalte, um sich von der Masse abzuheben und eine emotionale Verbindung zu ihren Kundinnen und Kunden aufzubauen. Humor bringt Menschen zum Lachen, schafft Sympathie und sorgt dafür, dass eine Marke positiv im Gedächtnis bleibt. In einer Zeit, in der Konsumentinnen und Konsumenten von Werbung überflutet werden, kann Humor der Schlüssel sein, um aus der Masse herauszustechen und eine lockere, zugängliche Markenidentität zu vermitteln. Dabei ist es wichtig, dass der Humor zur Marke passt und authentisch wirkt, sonst könnte er nach hinten losgehen.
2. Beispiel einer Marke, die diesen Trend erfolgreich bedient:
Ein Paradebeispiel für den Einsatz von Humor in der Markenstrategie ist Sixt. Die Autovermietung ist bekannt für ihre witzigen und oft frechen Werbekampagnen, die aktuelle Ereignisse und Prominente aufgreifen. Ob es nun um politische Geschehnisse geht oder um den neuesten Skandal in der Promiwelt – Sixt schafft es immer wieder, humorvolle Werbung zu kreieren, die viral geht. Dadurch bleibt die Marke nicht nur im Gespräch, sondern wird auch mit Schlagfertigkeit und Witz assoziiert, was ihre Zielgruppe anspricht und begeistert. Ein anderes gutes Beispiel für eine Marke, in deren DNA immer eine Prise Humor steckt, ist der Smoothie-Anbieter TrueFruits. Zugegeben, provokante Sprüche wie »Quotenschwarzer« für einen Smoothie mit schwarzen Chia-Samen oder »Oralverzehr – schneller kommst du nicht zum Samenerguss.« sind nicht jedermanns und jederfraus Sache, aber der Kernzielgruppe der Marke scheint’s zu gefallen.
3. Umsetzungstipps für Markenverantwortliche:
Kennt eure Zielgruppe:
Humor ist subjektiv. Was für die eine Person witzig ist, kann für eine andere unpassend sein. Daher ist es wichtig, die eigene Zielgruppe gut zu kennen und einen Humor zu wählen, der bei ihr gut ankommt.Bleibt authentisch:
Der Humor sollte zur Markenidentität passen. Wenn eine Marke, die sonst eher seriös auftritt, plötzlich auf Witze setzt, könnte das unglaubwürdig wirken. Setzt auf Humor, der eurem Stil entspricht und die Werte eurer Marke unterstreicht.Witzig, aber nicht verletzend:
Es ist wichtig, eine Balance zu finden. Humor sollte niemanden verletzen oder herabwürdigen. Bleibt respektvoll und achtet darauf, dass eure Witze nicht auf Kosten anderer gehen.Aktuell und kreativ:
Wie bei Sixt kann es hilfreich sein, aktuelle Ereignisse humorvoll aufzugreifen. Das zeigt, dass eure Marke aufmerksam und am Puls der Zeit ist. Kreativität ist dabei das A und O – je origineller, desto besser.
Wenn ihr Humor geschickt in eure Markenstrategie integriert, könnt ihr eure Marke nicht nur sympathischer machen, sondern auch die Kundenbindung stärken. Ein guter Witz bleibt oft länger im Gedächtnis als die nüchterne Produktbeschreibung – und genau das kann den Unterschied machen.
Wie ihr mit einer humorvollen Markenpersönlichkeit und witzigen Kampagnen bei eurer Zielgruppe punktet, lest ihr in meinem Beitrag »Wäre doch gelacht: So bringst du deine Marke mit Humor zum Erfolg.« hier im Blog.
Wusstet ihr, dass ihr meinen gesamten Blog nach Stichworten durchsuchen lassen könnt? Findet in über 150 Fachbeiträgen genau die Themen, die euch gerade interessieren.
Trend #6: AI-getriebenes Branding.
Künstliche Intelligenz (AI) revolutioniert das Branding. AI-Tools übernehmen immer mehr Aufgaben, von der Logo-Gestaltung über die Content-Erstellung bis hin zur Kundensegmentierung. Im Jahr 2024 wird AI-getriebenes Branding noch mehr an Bedeutung gewinnen. AI-Tools für die Logo-Gestaltung helfen Unternehmen dabei, einzigartige und ansprechende Logos zu erstellen, die genau auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind. AI-gestützte Content-Erstellung ermöglicht es, qualitativ hochwertigen und relevanten Content zu produzieren, der die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden trifft. Zudem identifizieren AI-basierte Kundensegmentierungs-Tools die idealen Kundengruppen und ermöglichen eine gezielte Ansprache.
Ein großartiges Beispiel ist die Marke Adidas. Adidas nutzt AI, um personalisierte Einkaufserlebnisse zu schaffen. Mithilfe von AI analysiert Adidas Kundendaten und bietet individuelle Produktempfehlungen an. Ferner setzt Adidas AI-Tools für die Content-Erstellung ein, um relevante und ansprechende Inhalte für ihre Zielgruppen zu generieren. Das Ergebnis ist eine starke Kundenbindung und eine verbesserte Markenwahrnehmung.
Wie kannst du AI-Tools für ein verbessertes Markenerlebnis nutzen?
AI-Tools zur Logo-Gestaltung nutzen: Experimentiere mit AI-gestützten Logo-Design-Tools. Diese Tools können schnell verschiedene Designs generieren, die perfekt auf deine Marke und Zielgruppe abgestimmt sind.
AI-gestützte Content-Erstellung einführen: Nutze AI, um hochwertigen Content zu erstellen. AI kann helfen, Themen zu identifizieren, die deine Zielgruppe interessieren, und dabei unterstützen, informative und ansprechende Inhalte zu produzieren.
Kundensegmentierung durch AI verbessern: Implementiere AI-basierte Kundensegmentierungs-Tools. Diese Tools analysieren Kundendaten und helfen dabei, die ideale Zielgruppe zu identifizieren und gezielt anzusprechen. So kannst du deine Marketingstrategie optimieren und die Effizienz deiner Kampagnen steigern.
Personalisierte Erlebnisse schaffen: Setze AI ein, um personalisierte Einkaufserlebnisse zu bieten. AI kann das Verhalten und die Vorlieben deiner Kundinnen und Kunden analysieren und darauf basierend individuelle Empfehlungen und Inhalte bereitstellen.
Feedback und Datenanalyse: Nutze AI, um kontinuierlich Feedback zu sammeln und zu analysieren. AI-Tools können Trends und Muster in den Kundenrückmeldungen erkennen und dir helfen, deine Strategie laufend anzupassen und zu verbessern.
Mit AI-getriebenem Branding kannst du deine Marke innovativ und wettbewerbsfähig halten. Die Vorteile liegen auf der Hand: höhere Effizienz, bessere Zielgruppenansprache und stärkere Kundenbindung. Also, sei mutig und integriere AI in deine Branding-Strategie – deine Kundinnen und Kunden werden es lieben!
Wie ihr ChatGPT, eine der verbreitetsten AI-Anwendungen für euer Marketing, einsetzen könnt, erfahrt ihr in meinem Beitrag aus dem vergangenen Jahr: »ChatGPT jetzt schon für euer Marketing nutzen?« hier im Blog.
Trend #7: Virtuelle Influencer.
Virtuelle Influencer sind digitale Charaktere, die mithilfe fortschrittlicher Technologie und künstlicher Intelligenz (KI) erstellt werden. Diese Influencer sehen oft aus wie reale Menschen, können aber jede gewünschte Persönlichkeit oder Ästhetik haben. Sie ermöglichen Marken, auf innovative Weise neue Zielgruppen zu erreichen, einzigartige Geschichten zu erzählen und in der digitalen Welt die Nase vorn zu haben.
Ein Paradebeispiel für den Erfolg virtueller Influencer ist Lil Miquela. Diese bereits 2016 computergenerierte Influencerin hat Millionen von Fans und hat längst mit großen Marken wie Prada, Calvin Klein und Samsung zusammengearbeitet. Solche Kollaborationen verwischen die Grenzen zwischen real und digital und zeigen, wie virtuelle Influencer die Sichtbarkeit und Loyalität einer Marke steigern können.
Wie könnte deine Marke von diesem Trend profitieren?
1. Virtuellen Influencer erschaffen oder kollaborieren: Überlege, ob es sinnvoll ist, einen eigenen virtuellen Influencer zu kreieren oder mit einem bestehenden zu kooperieren. Eine eigens erstellte Figur kann exakt auf die Markenwerte und Zielgruppe zugeschnitten werden.
2. Authentische Geschichten erzählen: Nutze den virtuellen Influencer, um Geschichten zu erzählen, die deine Marke authentisch und nahbar machen. Zeige, wie die Figur deine Produkte nutzt oder in deinen Markenalltag integriert ist.
3. Kreativ sein: Virtuelle Influencer bieten unbegrenzte kreative Möglichkeiten. Experimentiere mit verschiedenen Looks, Szenarien und Interaktionen, die bei realen Influencern oft nicht möglich wären.
4. Feedback einholen: Höre auf das Feedback deiner Community. Virtuelle Influencer sind neu und spannend, aber es ist wichtig zu wissen, wie sie bei deiner Zielgruppe ankommen und welche Inhalte gut funktionieren.
5. Technologie nutzen: Setze auf die neueste Technologie, um deinen virtuellen Influencer so realistisch und ansprechend wie möglich zu gestalten. KI und CGI (Computer-generated Imagery) können dabei helfen, überzeugende und beeindruckende Figuren zu erschaffen.
Durch den Einsatz virtueller Influencer kann deine Marke nicht nur die digitale Präsenz stärken, sondern auch neue, innovative Wege finden, um mit deiner Zielgruppe zu interagieren und sie zu begeistern. Also, sei mutig und probiere diesen aufregenden Trend aus – deine Kundinnen und Kunden werden es dir danken!
Wie ihr durch mithilfe von Influencern – seien es virtuelle oder ganz reale – eurer Marke ermöglicht, Authentizität und Vertrauen aufzubauen, authentische Geschichten zu erzählen und eine direkte und persönliche Verbindung zu euren Zielgruppe herzustellen, erfahrt ihr in meinem Artikel »Durchstarten mit digitaler Mundpropaganda: der ultimative Leitfaden für Influencer Marketing.« hier im Blog.
Trend #8: KI-getriebene Personalisierung und Kundenservice Personalisierung und Kundenservice werden immer mehr zu zentralen Elementen erfolgreicher Markenstrategien. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht es Marken, maßgeschneiderte Erlebnisse und rund um die Uhr Unterstützung zu bieten. Mit KI-gesteuerten Tools wie Chatbots, virtuellen Assistenten und datengetriebenen Analysen können Marken ihre Kommunikation und Angebote individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kundinnen und Kunden abstimmen. Diese hochgradig personalisierten Interaktionen schaffen eine tiefere Verbindung zwischen Marke und Konsument und steigern die Kundenbindung. Im Jahr 2024 wird dieser Trend weiter an Bedeutung gewinnen, da Marken zunehmend auf KI setzen, um ihre Branding-Strategien datenbasiert zu optimieren und die Kundenerfahrung weiter zu verbessern.
Ein anschauliches Beispiel für diesen Trend ist Amazon. Amazon nutzt KI und maschinelles Lernen, um personalisierte Produktempfehlungen zu generieren, basierend auf den bisherigen Einkäufen und dem Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer auf der Plattform. Diese Empfehlungen sind so genau und relevant, dass sie den Umsatz erheblich steigern und die Kundenzufriedenheit fördern. Außerdem setzt Amazon erfolgreich Chatbots im Kundenservice ein, die rund um die Uhr Unterstützung bieten und häufig gestellte Fragen schnell und effizient beantworten. Durch diese personalisierten Erlebnisse schafft Amazon eine starke Kundenbindung und hebt sich deutlich von der Konkurrenz ab.
Was kannst du tun, um diesen Trend in deinem Unternehmen zu nutzen?
Daten sammeln und nutzen: Der erste Schritt zur Personalisierung ist das Sammeln von relevanten Kundendaten. Nutze Daten aus verschiedenen Quellen wie Website-Interaktionen, Social Media und Kundenumfragen, um ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Zielgruppe zu entwickeln. Diese Datenbasis ist entscheidend, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen.
KI-basierte Tools integrieren: Setze auf KI-gesteuerte Tools wie Chatbots oder Empfehlungssysteme, um personalisierte Inhalte und Produkte anzubieten. Diese Tools können 24/7 arbeiten und helfen, den Service zu verbessern, ohne dass zusätzliche Ressourcen im Kundendienst benötigt werden. So stellst du sicher, dass deine Marke immer ansprechbar ist und auf die individuellen Bedürfnisse eingeht.
Personalisierte Kommunikation entwickeln: Passe deine Marketingbotschaften an die verschiedenen Segmente deiner Zielgruppe an. Nutze die gesammelten Daten, um individuelle E-Mails, gezielte Werbung und personalisierte Angebote zu erstellen. Kunden fühlen sich wertgeschätzt, wenn sie Inhalte erhalten, die auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Feedback einholen und optimieren: Personalisierung ist kein einmaliges Projekt. Hol dir regelmäßig Feedback von deinen Kundinnen und Kunden ein, um herauszufinden, wie gut deine personalisierten Angebote ankommen. Nutze diese Erkenntnisse, um deine Strategien kontinuierlich zu verbessern und noch gezielter auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe einzugehen.
Wenn du diese Tipps umsetzt, wird deine Marke nicht nur besser wahrgenommen, sondern schafft auch eine engere Bindung zu den Kundinnen und Kunden. Personalisierung und exzellenter Kundenservice sind in der heutigen Zeit keine „Nice-to-Haves“ mehr, sondern unverzichtbare Elemente, um langfristig erfolgreich zu sein.
Trend #9 Nachhaltigkeit
Ich wage es kaum zu schreiben, aber der Trend zu mehr Nachhaltigkeit in Produkten, Services und Marken ist gekommen, um zu bleiben. Nachhaltigkeit ist längst ein Muss für Unternehmen. Marken, die nachhaltige Praktiken einführen und fördern, gewinnen zunehmend an Beliebtheit bei Konsumentinnen und Konsumenten, die immer stärker auf ihren ökologischen Fußabdruck achten. Die wachsende Umweltbewusstheit führt dazu, dass Nachhaltigkeit in der Markenstrategie eine zentrale Rolle spielt. Studien zeigen, dass Unternehmen, die Nachhaltigkeit priorisieren, im Durchschnitt eine 4 % höhere jährliche Rendite erzielen als solche, die das nicht tun. Dieser Trend spiegelt einen grundlegenden Wandel hin zu einer ethischeren, transparenteren und wertorientierten Markenführung wider. Marken, die diese Werte verinnerlichen, können mit einer stärkeren Kundenbindung und -loyalität rechnen, was sich langfristig positiv auf den Geschäftserfolg auswirkt.
Ein hervorragendes Beispiel für eine Marke, die Nachhaltigkeit (schon recht lange) erfolgreich umsetzt, ist Frosch. Diese Marke steht für umweltfreundliche Reinigungsprodukte und setzt konsequent auf nachhaltige Praktiken. Frosch verwendet ausschließlich umweltschonende Inhaltsstoffe und setzt auf recycelbare Verpackungen. Zudem legt die Marke großen Wert auf Transparenz und informiert offen über die Nachhaltigkeit ihrer Produkte und deren Produktion. Diese konsequente Ausrichtung hat Frosch zu einer der vertrauenswürdigsten Marken im Bereich der Haushaltsreinigungsmittel gemacht und zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Trend für Nischenzielgruppen, sondern ein Erfolgsfaktor im breiten Mainstream sein kann.
Wie kannst du diesen Trend für deine Marke nutzen? Hier ein paar praktische Tipps:
Nachhaltige Materialien einsetzen: Überprüfe die Rohstoffe und Materialien, die für eure Produkte und Verpackungen verwendet werden. Setzt auf recycelbare, biologisch abbaubare oder wiederverwendbare Materialien. Das zeigt, dass ihr es ernst meint mit dem Umweltschutz.
Transparenz schaffen: Kommuniziere offen und ehrlich über die Nachhaltigkeitsinitiativen eurer Marke. Konsumentinnen und Konsumenten wollen wissen, was ihr tut, um die Umwelt zu schützen. Zeige klar, welche Schritte ihr unternehmt und welche Ziele ihr verfolgt.
Produktionsprozesse optimieren: Reduziert den Energieverbrauch, minimiert Abfälle und setzt auf erneuerbare Energien in der Produktion. Solche Maßnahmen verbessern nicht nur die Umweltbilanz, sondern senken oft auch Kosten.
Engagement für soziale Projekte: Unterstützt Initiativen, die mit euren Werten und Zielen übereinstimmen. Das kann der Schutz von Wäldern, die Förderung erneuerbarer Energien oder die Unterstützung benachteiligter Gemeinden sein. Eure Marke profitiert von einem positiven Image und stärkt die Verbindung zu sozial bewussten Konsumentinnen und Konsumenten.
Partnerschaften eingehen: Arbeite mit Organisationen zusammen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Diese Partnerschaften können eure Nachhaltigkeitsinitiativen verstärken und euch Zugang zu neuen Zielgruppen verschaffen.
Wenn du diese Tipps in deine Markenstrategie integrierst, stärkst du nicht nur das Image deiner Marke, sondern trägst auch zu einer nachhaltigeren Welt bei. Und das wissen deine Kundinnen und Kunden zu schätzen – sie werden es dir mit Vertrauen und Loyalität danken.
Wie du mit deiner Marke über traditionelle Nachhaltigkeitspraktiken hinausgehst, indem sie aktiv zur Verbesserung der Umwelt, zur Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und zur Förderung der wirtschaftlichen Vielfalt beiträgt, erfährst du auch in meinem Beitrag »Die Zukunft gehört den regenerativen Marken« hier im Blog.
Trend #10: Humanisierung der Marke Die Humanisierung der Marke bedeutet, dass Marken zunehmend menschliche Eigenschaften annehmen und sich so präsentieren, als wären sie eine Person, mit der Konsumentinnen und Konsumenten eine echte, emotionale Verbindung eingehen können. In einer Zeit, in der die digitale Kommunikation über soziale Medien und andere Plattformen dominiert, wollen Menschen nicht mehr nur Produkte kaufen, sondern sich mit den Werten, der Persönlichkeit und dem »Charakter« einer Marke identifizieren. Marken werden greifbarer und nahbarer, indem sie humorvoll, empathisch und transparent kommunizieren. Es geht darum, eine Stimme zu entwickeln, die authentisch wirkt und auf einer persönlichen Ebene ansprechbar ist. Dies verstärkt das Vertrauen und die Loyalität der Kundinnen und Kunden und differenziert die Marke in einem überfüllten Markt.
Ein anschauliches Beispiel für die Humanisierung der Marke ist Innocent, der bekannte Hersteller von Smoothies und Säften. Innocent spricht seine Zielgruppe auf eine lockere und humorvolle Weise an, als wäre die Marke ein Freund oder eine Freundin, die man um Rat fragen kann. Die Verpackungen und die Kommunikation von Innocent sind voll von humorvollen, aber auch nachdenklichen Botschaften, die die Marke sympathisch und zugänglich machen. Auch in sozialen Medien zeigt sich Innocent von einer sehr persönlichen Seite, indem sie auf Kommentare reagieren, Fragen beantworten und auch mal einen Spaß mit ihren Followern machen. Dieser Ansatz schafft eine starke emotionale Bindung zur Marke.
Wie kannst du deine Marke menschlicher gestalten? Hier ein paar Tipps:
Entwickle eine markeneigene Persönlichkeit: Überlege dir, wie deine Marke als Person wäre. Wäre sie humorvoll, ernsthaft, abenteuerlustig oder fürsorglich? Diese Persönlichkeit sollte sich durch alle Kommunikationskanäle ziehen, von der Werbung bis hin zu Social Media. Wie ihr die Persönlichkeit eurer Marke strukturiert entwickelt und im Markt zum Leben erweckt, lest ihr in meinem Beitrag »Emotionale Nähe zu euren Kunden und Differenzierung mit der Markenpersönlichkeit.« hier im Blog.
Authentische Kommunikation: Sprich offen und ehrlich mit deinen Kundinnen und Kunden. Vermeide zu steife, formelle Sprache und setze stattdessen auf eine authentische, alltagstaugliche Kommunikation. Das schafft Nähe und Vertrauen.
Zeige die Menschen hinter der Marke: Stelle die Menschen vor, die hinter deiner Marke stehen. Zeige insbesondere die Teams, die die Produkte herstellen oder die Kundenbetreuung leiten. Das gibt deiner Marke ein Gesicht und macht sie greifbarer.
Emotionales Storytelling: Erzähle Geschichten, die berühren und verbinden. Nutze Geschichten, um deine Werte zu transportieren und eine emotionale Verbindung zu deinen Kundinnen und Kunden aufzubauen.
Interagiere in Echtzeit: Sei auf Social Media aktiv und interagiere in Echtzeit mit deiner Community. Reagiere auf Kommentare, stelle Fragen und zeige, dass du zuhörst. Das macht deine Marke lebendig und baut eine starke Beziehung zu deiner Zielgruppe auf.
Indem du deine Marke menschlicher machst, schaffst du eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe, die weit über die reine Produktnutzung hinausgeht. Das sorgt für langfristige Kundenbindung und ein positives Markenimage.
4. Zusammenfassung:
Markenverantwortliche sollten immer wieder prüfen, ob aktuelle Trends in der Markenführung und -strategie für ihre Marken gewinnbringend genutzt werden können. Es ist entscheidend, dass sie sich nicht nur anpassen, sondern auch innovativ und wettbewerbsfähig bleiben. Hier sind noch einmal zehn wichtige Trends, die 2024 besonders relevant sind:
Authentische Markenführung: Ehrliche Kommunikation schafft Vertrauen. Marken wie EDEKA und DM zeigen, wie Transparenz und Authentizität eine starke Kundenbindung fördern.
Purpose-getriebene Markenführung: Konsumentinnen und Konsumenten kaufen zunehmend bei Marken, die sich für soziale oder ökologische Anliegen einsetzen. Patagonia ist ein Beispiel für eine Marke, die dies erfolgreich umsetzt.
Kulturelle Sensibilität und soziale Verantwortung: Marken müssen sicherstellen, dass ihre Botschaften kulturell sensibel und inklusiv sind. Nike zeigt mit Kampagnen wie »You Can’t Stop Us«, wie das gelingt.
Storytelling und emotionales Branding: Emotionale Geschichten schaffen starke Verbindungen. Google nutzt dies in seiner »Search Stories«-Reihe, um Nähe zu den Nutzern aufzubauen.
Innovatives Experimentieren: IKEA geht mutige Wege, um Nachhaltigkeit und Innovation zu kombinieren, wie etwa durch Second-Hand-Möbel und nachhaltige Verpackungen.
AI-getriebenes Branding: Künstliche Intelligenz optimiert Personalisierung und Kundenservice. Adidas nutzt AI, um personalisierte Einkaufserlebnisse zu bieten.
Virtuelle Influencer: Digitale Charaktere wie Lil Miquela bieten neue Möglichkeiten, Zielgruppen kreativ und innovativ anzusprechen.
KI-getriebene Personalisierung und Kundenservice: Amazon zeigt, wie AI die Kundenbindung durch personalisierte Erlebnisse stärkt.
Nachhaltigkeit: Frosch ist ein Paradebeispiel für eine Marke, die durch nachhaltige Praktiken und Transparenz Vertrauen aufbaut.
Humanisierung der Marke: Marken wie Innocent sprechen ihre Zielgruppe auf eine menschliche, humorvolle Weise an, was emotionale Bindungen stärkt.
Diese Trends helfen Marken, nicht nur relevant zu bleiben, sondern auch langfristig erfolgreich zu sein. Es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen, welche dieser Trends zur eigenen Markenstrategie passen.
Der BrandDoctor hilft bei wichtigen Markenentscheidungen mit Tragweite.
Als BrandDoctor helfe ich Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen dabei, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. Mit innovativen Tools unterstütze ich sie, das wichtige strategische Fundament dafür zu legen, mit ihren Marken nachhaltig erfolgreich am Markt zu agieren.
Über den Autor: Andreas Wiehrdt entwickelt und revitalisiert Marken seit über 20 Jahren. Allein, als Markenstrategieberater oder im Team mit erfahrenen Spezialisten aus seinem Kompetenznetzwerk.