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Warum Markenführerschaft Mut und Risikobereitschaft verlangt und sichere Entscheidungen oft der Todesstoß für Marken sind.

Autor: Andreas Wiehrdt
München, den 08.07.2024
Titelbild: DALL-E

1. Einführung

Der Erfolg einer Marke ist niemals Zufall und selten reines Glück. Er ist meist das Ergebnis mutiger Entscheidungen, innovativer Strategien und der Bereitschaft, Risiken einzugehen. Marken, die es wagen, aus der Masse herauszustechen, ihre Komfortzone zu verlassen und unkonventionelle Wege zu gehen, ja sogar disruptiv zu agieren, sind oft langfristig erfolgreicher.

Eine Kultur der Angst, des Zögerns und der Fehlervermeidung führt dagegen oft zu mittelmäßigen Ergebnissen und stagnierenden Wachstumsraten. Wenn Unternehmen ihre Entscheidungen ausschließlich auf maximale Sicherheit und Fehlervermeidung ausrichten, ersticken sie Kreativität und Innovationskraft - zwei wesentliche Treiber für nachhaltigen Markenerfolg.

In diesem Beitrag möchte ich die These aufstellen, dass Mut ein unverzichtbarer Schlüsselfaktor für den Erfolg von Marken ist. Ich werde aufzeigen, wie eine mutige Haltung Unternehmen voranbringen kann und warum eine Kultur der Angst und des Zögerns dem Erfolg oft im Wege steht. Anhand von Beispielen und Fallstudien werde ich verdeutlichen, dass diejenigen, die den Mut haben, Neues zu wagen, am Ende belohnt werden.


Hallo, ich bin der BrandDoctor und helfe Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. In diesem Blog für Markenverantwortliche und -entscheider schreibe ich regelmäßig über interessante Themen rund um Marke und Markenstrategie.



2. Was ihr von diesem Beitrag erwarten dürft:

In diesem Artikel geht es um die These, dass der Erfolg einer Marke auch oder maßgeblich durch mutige Entscheidungen, innovative Strategien und Risikobereitschaft erreicht werden kann. Marken, die sich trauen, aus der Masse herauszustechen und unkonventionelle Wege zu gehen, sind langfristig erfolgreicher. Eine Kultur der Angst und Fehlervermeidung führt hingegen häufig zu mittelmäßigen Ergebnissen und stagnierendem Wachstum, da sie Kreativität und Innovation erstickt. Ich werde hier Beispiele von Unternehmen anführen, die durch mutige Entscheidungen neue Standards gesetzt haben. Außerdem werde ich erläutern, wie Unternehmen durch eine positive Fehlerkultur, flache Hierarchien und gezielte Weiterbildung Mut und Risikobereitschaft fördern können. Abschließend diskutiere ich, warum Mut und Risikobereitschaft auch in Zukunft entscheidend für den Unternehmenserfolg bleiben und gebe euch ausgewählte Fachbücher an die Hand, die das Thema vertiefen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung.

  2. Was ihr von diesem Beitrag erwarten dürft.

  3. Die Bedeutung von Mut im Kontext von Marken und Marketing.

  4. Chancen für Unternehmen, die bereit sind, mutige Entscheidungen zu treffen.

  5. Die Kultur der Angst und ihre Auswirkungen.

  6. Beispiele von Marken, die aufgrund einer Angstkultur falsche Entscheidungen trafen.

  7. Mut als Erfolgsfaktor für Unternehmen.

  8. Fallstudien von Unternehmen, die durch mutige Strategien erfolgreich wurden.

  9. Strategien zur Förderung von Mut und Risikobereitschaft in deinem Unternehmen.

  10. Fazit.

  11. Literaturtipps zum Thema Fehlerkultur und Risikobereitschaft.

Too much to read? Der folgende Artikel in circa 250 Wörtern für dich zusammengefasst:

Der Artikel untersucht die Bedeutung von Mut im Kontext von Marken und Marketing und betont, dass mutige Entscheidungen und Risikobereitschaft für den Erfolg von Marken entscheidend sind. Mutige Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie bereit sind, ungewöhnliche und risikoreiche Entscheidungen zu treffen, die von etablierten Normen abweichen. Dies zeigt sich in der Entwicklung innovativer Produkte, der Umsetzung unkonventioneller Marketingstrategien und dem bewussten Eingehen von Risiken. Beispiele wie Apple, Tesla und Red Bull zeigen, wie solche Unternehmen durch mutige Entscheidungen neue Standards setzen und langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen konnten.

Apple hat mit der Einführung des iPhones den Markt für Mobiltelefone revolutioniert, Tesla konnte durch mutige Investitionen in Elektromobilität und erneuerbare Energien signifikante Marktanteile gewinnen. Red Bull hat durch kreative Marketingstrategien eine starke Marke mit loyalen Konsumenten aufgebaut. Der Artikel unterstreicht, dass mutige Entscheidungen nicht nur zu Marktführerschaft und Differenzierung führen, sondern auch Innovation und Wachstum fördern.

Im Gegensatz dazu kann eine Kultur der Angst und Fehlervermeidung Unternehmen daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, was zu mittelmäßigen Ergebnissen und stagnierendem Wachstum führt. Unternehmen wie Kodak, Nokia, BlackBerry, Blockbuster und Xerox sind Beispiele dafür, wie eine solche Kultur zu verpassten Gelegenheiten und dem Verlust der Marktführerschaft führen kann.

Der Artikel stellt auch Strategien vor, um Mut und Risikobereitschaft in Unternehmen zu fördern, wie z.B. die Schaffung einer positiven Fehlerkultur, flache Hierarchien, gezielte Weiterbildung, Mentoring und eine klare Kommunikation der Unternehmensvision. Diese Maßnahmen schaffen ein Umfeld, in dem neue Ideen gedeihen können, und bereiten Unternehmen darauf vor, auf Veränderungen zu reagieren und langfristig erfolgreich zu sein.

3. Die Bedeutung von Mut im Kontext von Marken und Marketing.

Im Kontext von Marken und Marketing bedeutet Mut die Bereitschaft und Fähigkeit, ungewöhnliche und risikobehaftete Entscheidungen zu treffen, die von den etablierten Normen und Erwartungen abweichen. Mut zeigt sich in der Entwicklung innovativer Produkte, der Implementierung unkonventioneller Marketingstrategien und dem bewussten Eingehen von Risiken, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Mutige Unternehmen sind oft die Ersten, die neue Produkte oder Dienstleistungen entwickeln und auf den Markt bringen. Sie scheuen sich nicht davor, bestehende Paradigmen zu hinterfragen und disruptive Innovationen zu fördern. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist Apple mit der Einführung des iPhones. Trotz anfänglicher Skepsis revolutionierte Apple den Markt für Mobiltelefone und setzte neue Standards für die gesamte Branche.

Mut im Marketing bedeutet, neue und oft unerprobte Wege zu gehen, um die Aufmerksamkeit und Loyalität der Zielgruppe zu gewinnen. Dies kann durch kreative Kampagnen, den Einsatz neuer Medien oder die Ansprache neuer Zielgruppen geschehen. Ein Beispiel hierfür ist die Marke Red Bull, die mit ihrer unkonventionellen Marketingstrategie, das Leistungsversprechen der Marke (»Red Bull verleiht Flügel.«) mit Extremsportlern und Extremsport-Events zu untermauern, eine starke Marke mit loyalen Konsumentinnen und Konsumenten aufgebaut hat.

Unternehmen, die mutig agieren, sind bereit, kalkulierte Risiken einzugehen. Dies kann bedeuten, in neue Märkte zu expandieren, bedeutende Investitionen in Forschung und Entwicklung zu tätigen oder gegen den aktuellen Trend zu handeln. Tesla unter der Führung des Visionärs Elon Musk ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das durch mutige Entscheidungen nicht nur in den Bereichen Elektromobilität und Raumfahrt signifikante Marktanteile gewinnen konnte.


4. Chancen für Unternehmen, die bereit sind, mutige Entscheidungen zu treffen:

  1. Marktführerschaft und Differenzierung: Mutige Entscheidungen können dazu führen, dass ein Unternehmen sich deutlich und positiv von seinen Mitbewerbern abhebt und eine Führungsposition in der Branche einnehmen kann.

  2. Innovation und Wachstum: Mutige Unternehmen sind häufig Pioniere in ihrer Branche. Sie setzen auf innovative Produkte und Dienstleistungen, die es so zuvor nicht gab. Diese Innovationskraft schafft nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, sondern setzt auch neue Standards in der Branche. Tesla hat etwa durch die Entwicklung und Vermarktung von Elektrofahrzeugen neue Maßstäbe gesetzt und sich dadurch von traditionellen Automobilherstellern abgehoben.

  3. Starke Markenbindung: Mutige und kreative Marketingstrategien können starke emotionale Verbindungen zur Marke schaffen, die Loyalität und Wiedererkennungswert steigern. Ein Unternehmen, das mutige Entscheidungen trifft, bietet oft einzigartige und unverwechselbare Erlebnisse für seine Kunden. Diese Einzigartigkeit kann eine starke Kundenbindung und Markentreue schaffen, da die Kunden das Gefühl haben, Teil von etwas Besonderem zu sein. Beispielsweise hat die Marke Red Bull durch ihre Extremsportveranstaltungen und innovativen Marketingkampagnen eine treue Fangemeinde aufgebaut, die weit über den Konsum des eigentlichen Getränks hinausgeht.

  4. Erhöhte Medienpräsenz und Aufmerksamkeit: Ungewöhnliche und risikoreiche Entscheidungen erzeugen oft mediale Aufmerksamkeit und öffentliche Neugier, was die Markenbekanntheit erheblich steigert. Diese Berichterstattung verschafft der Marke wertvolle, oft kostenlose Werbung und vergrößert die Reichweite. Solche Maßnahmen schaffen Gesprächsthemen und virale Effekte, die das Markenimage stärken. Ein Beispiel ist die mutige Marketingstrategie von Nike mit kontroversen Kampagnen, die breite mediale Resonanz fanden. Insgesamt führt die erhöhte Medienpräsenz zu einer stärkeren Positionierung der Marke im Markt.

  5. Langfristiger Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die mutige Entscheidungen treffen und Risiken eingehen, entwickeln einzigartige Produkte und Strategien, die schwer nachzuahmen sind. Diese Einzigartigkeit verschafft ihnen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil, da sie sich deutlich von der Konkurrenz abheben. Solche Unternehmen setzen oft neue Standards und Trends, die ihnen eine langfristige Führungsposition sichern. Durch ihre Innovationskraft und Risikobereitschaft können sie schneller auf Marktveränderungen reagieren und neue Chancen nutzen. Dies schafft eine stabile Grundlage für anhaltenden Erfolg und Marktbeherrschung.

Insgesamt zeigt sich, dass Mut im Marken- und Marketingkontext ein wesentlicher Treiber für Innovation, Wachstum und nachhaltigen Erfolg ist. Unternehmen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen und Risiken einzugehen, sind oft diejenigen, die langfristig erfolgreich sind.



5. Die Kultur der Angst und ihre Auswirkungen.

Eine Kultur der Angst und Verunsicherung in Unternehmen ist ein Arbeitsumfeld, in dem die Mitarbeitenden Angst haben, Fehler zu machen, Risiken einzugehen oder neue Ideen vorzuschlagen, aus Angst vor negativen Konsequenzen wie Bestrafung, Kritik oder sogar Jobverlust. Diese Kultur ist oft von Kontrolle, Mikromanagement, Misstrauen und mangelnder Unterstützung geprägt.

(A.) Die Gründe für eine solche Kultur sind vielfältig:

  • Top-down-Management: Eine stark hierarchische Struktur, in der Entscheidungen ausschließlich von der obersten Führungsebene getroffen werden und wenig Raum für Mitbestimmung oder Eigeninitiative besteht.

  • Fehlende Fehlerkultur: Unternehmen, die Fehler bestrafen, anstatt sie als Lernmöglichkeiten zu sehen, fördern Angst und Zurückhaltung.

  • Mikromanagement: Übermäßige Kontrolle und Überwachung durch Vorgesetzte führen dazu, dass Mitarbeitende sich nicht trauen, eigenständig Entscheidungen zu treffen.

  • Mangelnde Transparenz: Wenn Informationen nicht offen kommuniziert werden, entsteht Unsicherheit und Misstrauen unter den Mitarbeitenden.

  • Unrealistische Erwartungen: Druck durch unerreichbare Ziele oder ständige Überlastung kann ebenfalls zur Entstehung einer Kultur der Angst beitragen.

(B.) Die gute Absicht dahinter:

Die Absicht hinter einer Kultur der Angst ist oft der Wunsch nach Kontrolle und Sicherheit. Führungskräfte glauben, dass sie durch strenge Vorgaben und Überwachung Fehler vermeiden, Unheil vom Unternehmen abwenden, die Effizienz steigern und die Unternehmensziele schneller erreichen können. Es herrscht die Annahme, dass durch strikte Kontrolle Sicherheit und bessere Ergebnisse erzielt werden.

(C.) Negative Auswirkungen auf Markenstrategie und Markenerfolg:

  • Mangel an Innovation: Mitarbeitende haben Angst, neue Ideen zu äußern oder kreative Lösungen zu entwickeln, wodurch die Innovationskraft des Unternehmens erheblich leidet.

  • Geringe Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Eine Kultur der Angst führt zu Unzufriedenheit und hoher Fluktuation, was die Produktivität und das Betriebsklima negativ beeinflusst.

  • Eingeschränkte Risikobereitschaft: Ohne die Bereitschaft, kalkulierte Risiken einzugehen, bleibt das Unternehmen hinter seinen Möglichkeiten zurück und kann sich nicht von der Konkurrenz abheben.

  • Mittelmäßige Strategien: Entscheidungen werden aus einer defensiven Haltung heraus getroffen, was zwangsläufig zu zögerlichen und wenig ambitionierten Strategien führt.

  • Schlechtes Markenimage: Eine solche Kultur kann auch das externe Markenimage beeinträchtigen, da Kunden und Partner das fehlende Vertrauen und die Innovationsschwäche wahrnehmen.

Insgesamt hindert eine Kultur der Angst Unternehmen daran, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, und stellt somit ein erhebliches Hindernis für den langfristigen Markenerfolg dar.


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6. Beispiele von Marken, die aufgrund einer Angstkultur falsche Entscheidungen trafen:

Hier einige konkrete Beispiele, bei denen einst erfolgreich und bekannte Marken aufgrund einer Kultur der Angst und Fehlervermeidung gescheitert sind oder stagnieren:

Kodak

Kodak war einst ein dominierender Marktführer in der Fotografieindustrie. Trotz der frühen Entwicklung der Digitalfotografie in den eigenen Labors, zögerte das Unternehmen, diese Technologie auf den Markt zu bringen. Die Führungskräfte befürchteten, dass digitale Kameras ihre Filmverkäufe kannibalisieren würden. Diese Angst vor Veränderung und Fehlervermeidung führte dazu, dass Kodak die digitale Revolution in der Fotografie »verschlief« und letztlich Insolvenz anmelden musste.

Nokia

Nokia war lange Zeit der unangefochtene Marktführer im Mobiltelefonsektor. Doch als Apple mit dem Smartphone kam, zeigte sich das Unternehmen zögerlich und hielt an seinen bestehenden Produkten fest, anstatt sich mutig in Richtung dieser neuen Technologien zu bewegen. Die Angst vor dem Risiko führte zu einem schnellen Verlust der Marktanteile und letztendlich zur Übernahme durch Microsoft, wobei Nokias Einfluss und Marktpräsenz stark abnahmen.

BlackBerry

BlackBerry war bekannt für seine sehr sicheren Mobiltelefone und wurde daher von vielen Unternehmen und Regierungsstellen gerne genutzt. Allerdings hielt das Unternehmen zu lange an den markanten Geräten mit physischer Tastatur und seinem komplexen Betriebssystem fest, obwohl der Markt sich in Richtung smarter Touchscreen-Geräte und benutzerfreundlichere Betriebssysteme wie iOS und Android bewegte. Die Angst, die bewährten Konzepte zu verlassen, führte zu einem rapiden Verlust der Marktanteile und Relevanz.

Blockbuster

Blockbuster war der unangefochtene Marktführer im Verleih von Videokassetten und DVDs. Trotz der zunehmenden Popularität von Streaming-Diensten und dem Angebot, Netflix zu kaufen, entschied sich das Unternehmen, an seinem traditionellen Geschäftsmodell festzuhalten. Die Angst, das bestehende Geschäftsmodell zu verändern, und die mangelnde Bereitschaft, Risiken einzugehen, führten letztlich zum Untergang von Blockbuster, während Netflix florierte und heute den Markt dominiert.

Xerox

Xerox, bekannt für seine Kopiergeräte, entwickelte in den 1970er-Jahren viele der Technologien, die später die Computerindustrie revolutionieren sollten, darunter die grafische Benutzeroberfläche (GUI) und die Maus. Aus Angst, sich von ihrem Kerngeschäft zu entfernen und Fehler zu machen, versäumte es das Unternehmen jedoch, diese Innovationen kommerziell zu nutzen. Andere Unternehmen wie Apple und Microsoft griffen diese Ideen auf. Im April 2020 zog Xerox in einer zweiten Fehlentscheidung sein Angebot HP zu übernehmen zurück aus Angst, die Covid-Krise würde den Computermarkt nachhaltig schwächen.


Diese Beispiele verdeutlichen, wie eine Kultur der Angst und Fehlervermeidung dazu führen kann, dass Unternehmen wichtige Chancen verpassen, ins Hintertreffen geraten und letztlich ihre Marktführerschaft verlieren.

Mithilfe dieser Checkliste könnt ihr prüfen und beurteilen, ob eure Unternehmenskultur Mut, Risikobereitschaft und Innovation fördert oder ob Verbesserungen notwendig sind, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten (Abbildung: BrandDoctor).



7. Mut als Erfolgsfaktor für Unternehmen.

Mut und Risikobereitschaft spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovation und Kreativität in Unternehmen und dem Erfolg von Marken. Hier sind einige Wege, wie Mut diese Aspekte fördert:

  • Ermutigung zu neuen Ideen: Mutige Unternehmen schaffen ein Umfeld, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich sicher fühlen, auch mal neue und unkonventionelle Ideen zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Diese Offenheit führt oft zu einem breiteren Spektrum an kreativen Lösungen und Innovationen im Unternehmen.

  • Experimentierfreudigkeit: Mutige Führungskräfte ermutigen ihre Teams, neue Ansätze und Technologien auszuprobieren. Durch Experimente und Prototyping können innovative Ideen gefahrlos getestet und iterativ weiterentwickelt werden, was letztendlich zu erfolgreichen Neueinführungen führen kann.

  • Fehlerkultur: Unternehmen, die Mut fördern und Risikobereitschaft belohnen, sehen Fehler als Chance zu lernen und sich weiterzuentwickeln und nicht als Misserfolge. Diese positive Einstellung zu Fehlern ermutigt die Mitarbeitenden, Risiken einzugehen und kreative Lösungen zu entwickeln, da sie wissen, dass sie Unterstützung erhalten, selbst wenn etwas nicht wie geplant funktioniert.

  • Diversität der Gedanken: Mutige Unternehmen schätzen unterschiedliche Perspektiven und fördern eine vielfältige Belegschaft. Diese Diversität bringt verschiedene Denkansätze und Ideen hervor, was die Kreativität und Innovationskraft des Unternehmens weiter steigert.

  • Erschließung neuer Möglichkeiten: Innovation erfordert oft das Verlassen der Komfortzone und das Betreten neuer, unbekannter Territorien. Risikobereitschaft ist der Schlüssel, um diese neuen Möglichkeiten zu erkunden und zu nutzen. Nur Unternehmen, die bereit sind, Risiken einzugehen, können neue Märkte erschließen und innovative Produkte oder Dienstleistungen entwickeln.

  • Schnelle Anpassung an Veränderungen: In einer sich schnell verändernden Welt müssen Unternehmen flexibel und anpassungsfähig sein. Risikobereitschaft ermöglicht es ihnen, schneller auf Veränderungen zu reagieren, als zaudernde Mitbewerber und innovative Lösungen zu finden, die den neuen Anforderungen gerecht werden.

  • Konkurrenzvorteil: Unternehmen, die Risiken eingehen und innovativ sind, können sich besser von ihren Mitbewerbern abheben. Durch die Einführung neuer Technologien oder disruptiver Geschäftsmodelle können sie Marktführer werden und ihre Position stärken.

  • Ressourcenallokation: Risikobereitschaft führt oft zu einer bewussteren und strategischeren Allokation von Ressourcen. Unternehmen investieren in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen zu finden, die langfristig profitabel sind. Diese Investitionen zahlen sich oft aus, indem sie nachhaltige Wettbewerbsvorteile schaffen.

  • Kreative Problemlösung: Risiken einzugehen, erfordert oft kreative Ansätze zur Problemlösung. Mitarbeitende werden ermutigt, out-of-the-box zu denken und unkonventionelle Lösungen zu finden, die wiederum zu Innovationen führen.


Mut und Risikobereitschaft sind eng mit Innovation und Kreativität verknüpft. Unternehmen, die eine Kultur des Mutes fördern, schaffen ein Umfeld, in dem neue Ideen gedeihen können. Diese Unternehmen sind besser gerüstet, um auf Veränderungen zu reagieren, sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristig erfolgreich zu sein. Innovation ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Bereitschaft, Risiken einzugehen und mutige Entscheidungen zu treffen.



8. Unternehmen, die durch mutige Strategien erfolgreich wurden.


Apple

Einführung des iPhones: Apple revolutionierte die Mobilfunkindustrie, indem es 2007 das iPhone auf den Markt brachte. Das erste Smartphone, das Touchscreen-Technologie, Internetfähigkeiten und ein nutzerfreundliches Betriebssystem kombinierte. Dies war ein radikaler Bruch mit den sehr erfolgreichen, aber traditionellen Mobiltelefonen, die zu dieser Zeit auf dem Markt waren und der Eintritt von Apple in einen für Apple komplett neuen und wettbewerbsintensiven Markt.

Das iPhone setzte neue Standards für Mobiltelefone und schuf eine neue Ära des Smartphones. Es führte zu einer enormen Steigerung des Marktwerts von Apple. Im Jahr 2023 war Apple erstmals der weltgrößte Hersteller von Smartphones. Der kalifornische Konzern löste Samsung als Marktführer ab. Die Koreaner hatten diese Position seit zehn Jahren inne.


Tesla

Vom Technologiekonzern zur Elektroautomobilmarke: Elon Musk und Tesla setzten alles auf die Entwicklung und Produktion von Elektroautos zu einer Zeit, als die Automobilindustrie noch stark auf Verbrennungsmotoren fixiert war. Sie trauten sich als Autoneuling mutig in einen Markt von etablierten, mächtigen Autoherstellern und stellten viele über Jahrzehnte bewährte Prinzipien auf den Prüfstand. Tesla integrierte beispielsweise viele Produktionsschritte, die bisher ausgelagert wurden, in das Unternehmen selbst, einschließlich der Batterieproduktion mit der Gigafactory.

Tesla hat den Markt für Elektrofahrzeuge revolutioniert und ist zeitweise zum wertvollsten Automobilhersteller der Welt aufgestiegen. Das Unternehmen hat die etablierten Automarken zu einem Umdenken gezwungen und den Übergang der Industrie zu nachhaltigem Individualverkehr beschleunigt.


Netflix

Vom DVD-Versender zum Streaming-Dienst: Das Unternehmen wurde von Reed Hastings und Marc Randolph 1997 im kalifornischen Los Gatos gegründet und agierte zunächst als Online-Videothek mit dem Versand von Filmen auf DVD und Blu-Ray an seine Abonnenten. 2007 stieg Netflix als einer der Ersten ins damals neue Video-on-Demand-Geschäft ein und macht seitdem die Inhalte nutzerfreundlich per Streaming für Abonnenten zugänglich. In einem zweiten mutigen Entwicklungsschritt entschied man massiv in die Produktion eigener Inhalte zu investieren, anstatt sich ausschließlich auf lizenzierte Inhalte zu verlassen und wurde auch damit zum Vorreiter der Branche. Im Februar 2013 startet David Finchers Politdrama House of Cards mit Oscarpreisträger Kevin Spacey in der Hauptrolle. Die Serie gewann 2013 drei Emmys.

Netflix ist heute eine dominierende Kraft im Streaming-Markt. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 33,7 Milliarden US-Dollar und hatte 238,3 Millionen Abonnenten weltweit. Trotz intensiver Konkurrenz von Diensten wie Amazon Prime Video, Disney+, HBO Max und Apple TV+ hält Netflix seine führende Position.


Amazon

Expansion vom Online-Buchhändler zum Allround-Einzelhändler: Amazon.com, Inc. wurde vom Informatiker Jeff Bezos gegründet. Die Idee Bücher online zu verkaufen und zu versenden entstand während seiner Arbeit bei D. E. Shaw & Co. 1994 verließ Bezos das Unternehmen, um Amazon zu gründen. Bereits im Juli 1995 verkaufte das Unternehmen auf seiner Internetplattform sein erstes Buch. Im Jahr 1998 entschied Amazon, sein Angebot über Bücher hinaus zu erweitern, indem es CDs und DVDs zum Verkauf anbot. Diese Expansion setzte sich schnell fort, und das Unternehmen nahm bald darauf Elektronik, Spielzeug, Software und andere Produktkategorien in sein Sortiment auf. Eine weitere kreative Entscheidung war, die Amazon Logistik und die IT-Infrastruktur als Dienstleistungsangebot für externe Auftraggeber zu öffnen, was zur Gründung von AWS führte.

Amazon ist derzeit eine der dominierenden Kräfte im globalen Markt. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 574 Milliarden US-Dollar, was es zum drittgrößten Unternehmen weltweit nach Umsatz macht, hinter Walmart und der chinesischen State Grid Corporation​ (Business of Apps)​​ (DemandSage)​. Amazon hält zudem etwa 38 % des US-amerikanischen E-Commerce-Marktes, weit vor dem nächstgrößten Konkurrenten Walmart, der etwa 6 % Marktanteil hat​ (MobiLoud)​. Amazon hat seine Dominanz durch starke Investitionen in verschiedene Geschäftsbereiche ausgebaut, einschließlich Cloud-Computing mit Amazon Web Services (AWS), das 2023 etwa 90,7 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte und damit 15% des Gesamtumsatzes von Amazon ausmachte​ (Investing.com)​​ (DemandSage)​.


Diese Fallstudien zeigen, dass mutige und oft risikoreiche Entscheidungen essenziell für den Erfolg und die Marktführerschaft sein können. Unternehmen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen und unkonventionelle Entscheidungen zu treffen, können bedeutende Innovationssprünge machen und sich langfristig von der Konkurrenz abheben.



9. Strategien zur Förderung von Mut und Risikobereitschaft in deinem Unternehmen:

  1. Eine positive Fehlerkultur schaffen
    Förderung einer Kultur, in der Fehler als Lernmöglichkeit und nicht als Versagen betrachtet werden.

    Maßnahmen: Einführung von »Fehler des Monats«-Initiativen, bei denen Teams ihre Fehler und vor allem die daraus gezogenen Lehren austauschen. Wo immer es geht, betont öffentlich die positiven Aspekte des Lernens aus Fehlern.

  2. Flache Hierarchien und offene Kommunikation.
    Hierarchische Barrieren abbauen, um den freien Fluss von Ideen und Feedback zu fördern.

    Maßnahmen: Organisiere regelmäßige »Tage der offenen Tür«, an denen die Mitarbeitende direkten Zugang zum Management haben. Fördere regelmäßige Teammeetings und interdisziplinäre Workshops, um den Austausch von Ideen zu erleichtern.

  3. Anreize für Innovation und Risikobereitschaft.
    Belohne mutige Entscheidungen und Innovationen auch durch finanzielle Anreize und öffentliche Anerkennung.

    Maßnahmen: Ein Belohnungssystem für innovative Projekte einführen, das sowohl finanzielle Prämien als auch nicht monetäre Anerkennungen wie Auszeichnungen oder zusätzliche Urlaubstage umfasst.

  4. Gezielte Aus- und Weiterbildung.
    Schulungen und Weiterbildungen anbieten, die sich auf Kreativität, Problemlösung und Risikomanagement konzentrieren.

    Maßnahmen: Veranstalte regelmäßig Workshops zu Themen wie Design Thinking, agiles Projektmanagement und kreative Problemlösung. Externe Experten einladen, die Best Practices und Fallstudien vorstellen.

  5. Mentoring und Vorbilder.
    Fördere eine Mentoring-Kultur, in der erfahrene Führungskräfte als Vorbilder und Berater für Mut und Risikobereitschaft dienen.

    Maßnahmen: Implementiere ein Mentoring-Programm, in dem erfahrene Führungskräfte junge Talente betreuen und ihre Erfahrungen weitergeben. Regelmäßige Vorträge und Fragestunden mit erfolgreichen Unternehmern und Innovatoren organisieren.

  6. Freiheit zum Experimentieren.
    Ermutige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, neue Ideen auszuprobieren und Projekte zu initiieren, ohne Angst vor negativen Konsequenzen.

    Maßnahmen: Schaffe »Innovation Labs« oder sichere »Sandbox-Umgebungen«, in denen Mitarbeitende experimentieren können. Stelle ein festes Budget für Projekte bereit, die außerhalb des normalen Geschäftsrisikos liegen.

  7. Klare Kommunikation der Unternehmensvision.
    Stelle sicher, dass alle Mitarbeitenden die Unternehmensvision und die Bedeutung von Mut und Innovation für den Erfolg verstehen.

    Maßnahmen: Kommuniziere regelmäßig die Unternehmensziele und wie Innovation und Mut dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Nutze interne Kommunikationsplattformen, Newsletter und Town Hall Meetings, um die Vision und Erfolge zu teilen.

    Falls du mehr darüber erfahren möchtest, wie ihr euer Unternehmensleitbild inklusive der Vision oder der Mission klar formuliert, empfehle ich dir auch meine Beiträge »Vision und Mission: Warum brauche ich das und was ist eigentlich der Unterschied?« und »Das Leitbild – Leuchtturm für alle Entscheider an Bord der Marke.« hier im Blog.

  8. Vielfalt und Inklusion.

    Fördere ein vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld, das unterschiedliche Perspektiven und Ideen wertschätzt.

    Maßnahmen: Setze Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion um, z. B. vielfältige Rekrutierungsstrategien und Sensibilisierungstrainings. Schaffe Plattformen für den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Ideen.


Diese Strategien fördern ein Arbeitsumfeld, das Mut und Risikobereitschaft begünstigt, was wiederum zu Innovation und langfristigem Unternehmenserfolg führt. Erfolgreiche Unternehmen wie Google und 3M haben solche Ansätze bereits umgesetzt und damit signifikante Wettbewerbsvorteile erzielt.



10. Fazit.

Mutige Entscheidungen und innovative Strategien sind entscheidend für den Markenerfolg. Marken wie Apple, Tesla und Netflix haben durch risikoreiche, unkonventionelle Ansätze neue Standards gesetzt und sich von der Konkurrenz abgehoben. Eine Kultur der Angst und Fehlervermeidung hingegen führt oft zu mittelmäßigen Ergebnissen und stagnierendem Wachstum, da sie Kreativität und Innovationskraft erstickt. Erfolgreiche Unternehmen fördern Mut und Risikobereitschaft durch eine positive Fehlerkultur, flache Hierarchien, gezielte Weiterbildungen und Anreize für Innovation. Diese Maßnahmen schaffen ein Umfeld, in dem neue Ideen gedeihen und langfristiger Erfolg möglich ist. Beispiele wie Kodak und Nokia zeigen jedoch, dass eine Kultur der Angst zu verpassten Chancen und Marktrückgang führen kann.

Mut und Risikobereitschaft bleiben auch in Zukunft entscheidend für den Unternehmenserfolg, da technologische Fortschritte, zunehmender Wettbewerb, verändernde Kundenbedürfnisse und der Fokus auf Nachhaltigkeit konstante Anpassungen erfordern. Unternehmen sollten eine Kultur der Innovation fördern, indem sie offene Kommunikation und Fehlerakzeptanz unterstützen. Gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie agile Organisationsstrukturen helfen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Partnerschaften mit Start-ups und Forschungseinrichtungen können den Zugang zu neuen Technologien erleichtern. Eine klare, zukunftsorientierte Vision motiviert Mitarbeitende und richtet das Unternehmen auf gemeinsame Ziele aus. Zusammen schaffen diese Strategien die Grundlage für langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg.



11. Literaturtipps zum Thema Fehlerkultur und Risikobereitschaft:

Hier sind einige Literaturtipps zum Thema Fehlerkultur und Risikobereitschaft, die für dich und deine Leser*innen hilfreich sein könnten:

Abbildungen: Amazon

  1. »The Fearless Organization: Creating Psychological Safety in the Workplace for Learning, Innovation, and Growth« von Amy C. Edmondson
    Dieses Buch untersucht, wie Unternehmen eine Kultur der psychologischen Sicherheit schaffen können, in der Mitarbeitende sich trauen, Risiken einzugehen und Fehler offen anzusprechen.

  2. »Black Box Thinking: Why Most People Never Learn from Their Mistakes — But Some Do« von Matthew Syed.
    Syed zeigt, wie Organisationen und Einzelpersonen durch die Analyse von Fehlern und das Lernen daraus erfolgreich werden können. Das Buch enthält viele Fallstudien aus verschiedenen Branchen.

  3. »Fail Fast, Fail Often: How Losing Can Help You Win« von Ryan Babineaux und John Krumboltz.
    Dieses Buch betont die Bedeutung des schnellen Scheiterns und Lernens für den Innovationsprozess und bietet praktische Ratschläge für die Umsetzung einer solchen Kultur im Unternehmen.

  4. »The Lean Startup: How Today's Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses« von Eric Ries.
    Ries diskutiert die Prinzipien des Lean Startup-Ansatzes, der auf schnellen Experimenten und iterativem Lernen basiert, und zeigt, wie Unternehmen durch Risikobereitschaft und Flexibilität erfolgreich sein können.

  5. »Daring Greatly: How the Courage to Be Vulnerable Transforms the Way We Live, Love, Parent, and Lead« von Brené Brown.
    Brown untersucht die Bedeutung von Verletzlichkeit und Mut in verschiedenen Lebensbereichen, einschließlich der Geschäftswelt, und wie diese Eigenschaften Innovation und Wachstum fördern können.

Durch die Lektüre dieser Bücher entwickelt ihr ein tieferes Verständnis für die Bedeutung einer positiven Fehlerkultur und Risikobereitschaft und findet praktische Ansätze zur Umsetzung im eigenen Unternehmen.


Der BrandDoctor hilft bei wichtigen Markenentscheidungen mit Tragweite.
Als BrandDoctor helfe ich Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen dabei, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. Mit innovativen Tools unterstütze ich sie, das wichtige strategische Fundament dafür zu legen, mit ihren Marken nachhaltig erfolgreich am Markt zu agieren.

Über den Autor: Andreas Wiehrdt entwickelt und revitalisiert Marken seit über 20 Jahren. Allein, als Markenstrategieberater oder im Team mit erfahrenen Spezialisten aus seinem Kompetenznetzwerk.


Wie ich’s mit dem Gendern halte:

Im Interesse einer besseren Lesbarkeit und aus Respekt vor unserer schönen deutschen Sprache habe ich mich dazu entschlossen, in der Regel das generische Maskulinum verwendet. Die Texte beziehen sich aber immer auf Angehörige aller Geschlechter.