Die 10 häufigsten Vorurteile über Markenberater – und was wirklich dahintersteckt.
Autor: Andreas Wiehrdt
München, den 15.01.2025
Titelbild: DALL-E
Voraussichtliche Lesedauer: ca. 24 Minuten
Inhalte:
Einleitung: Warum Markenberatung oft kritisch gesehen wird
Vorurteil 1: «Markenberater sind zu teuer.»
Vorurteil 2: «Das können wir intern auch selbst machen.»
Vorurteil 3: «Berater verstehen doch unsere Branche gar nicht.»
Vorurteil 4: «Berater liefern nur PowerPoint-Präsentationen.»
Vorurteil 5: «Berater reden uns doch nur nach dem Mund.»
Vorurteil 6: «Berater haben nur Standardlösungen.»
Vorurteil 7: «Gute Berater sind sich doch zu fein für kleine, mittelständische Unternehmen.»
Vorurteil 8: «Beratungsprozesse sind langwierig und benötigen zu viel Zeit, bevor konkrete Ergebnisse erzielt werden können.»
Vorurteil 9: «Berater interessieren sich nicht für unser Unternehmen.»
Vorurteil 10: «Berater arbeiten nicht nachhaltig.»
Fazit: Wann Markenberatung eine kluge Entscheidung ist
1. Einleitung: Warum Markenberatung oft kritisch gesehen wird.
Markenberaterinnen und Markenberater – brauchen wir die denn wirklich? Diese Frage haben sich wohl schon viele gestellt, die Verantwortung für eine Marke tragen. Ganz ehrlich: Die Skepsis ist verständlich. Schließlich könnte man meinen, dass ein Markenberater wie ich natürlich nur gute Argumente für den eigenen Berufsstand findet. Aber genau hier liegt der Knackpunkt: Es geht hier keineswegs darum, den Eindruck zu erwecken, dass Markenberater unfehlbar sind. Es geht mir darum, aufzuzeigen, wie eine externe Beratung dabei unterstützen kann, strategische Herausforderungen zu lösen und Marken entscheidend nach vorn zu bringen – wenn sie richtig eingesetzt wird.
Markenberatung wird oft falsch eingeschätzt. Viele denken, sie sei entweder zu teuer, zu theoretisch, abgehoben oder schlichtweg überflüssig. Das führt dazu, dass gerade in Unternehmen mit begrenztem Budget oder festgefahrenen Strukturen der Mehrwert von Markenberatung verkannt wird. Dabei könnten genau diese Unternehmen von einer klaren Markenstrategie und der Expertise externer Beraterinnen und Berater profitieren.
Ein weiteres Problem ist, dass Vorurteile oft aus schlechten Erfahrungen resultieren. Vielleicht hat jemand im Unternehmen schon einmal eine Beratung erlebt, die nichts als dicke PowerPoint-Präsentationen hinterlassen hat. Oder der Eindruck ist entstanden, Beraterinnen und Berater hätten wenig Interesse am eigentlichen Geschäft. Solche Erfahrungen prägen die Meinung – oftmals leider zu Unrecht.
Diese Vorurteile müssen auf den Prüfstand. Und genau das möchte ich mit diesem Beitrag erreichen. Wir schauen uns die 10 häufigsten Klischees an, die sich um Markenberatung ranken, und klären, was wirklich dran ist. Dabei lege ich Wert auf eine sachliche und objektive Betrachtung – auch wenn es an manchen Stellen unbequem für uns Beraterinnen und Berater werden könnte. Schließlich möchte ich nicht nur Skepsis abbauen, sondern dir auch konkrete Tipps an die Hand geben, wie du Vorbehalte in deinem Unternehmen entschärfen kannst.
Markenberatung wird oft mit Skepsis betrachtet – sei es wegen Kosten, theoretischen Konzepten oder schlechter Erfahrungen. Dieser Beitrag zeigt dir, warum sich ein zweiter Blick lohnt und wie du mit den häufigsten Vorurteilen aufräumen kannst.
Was du konkret aus diesem Text mitnimmst:
👉 Warum Markenberatung kein vermeidbarer Kostenfaktor, sondern eine nachhaltige Investition ist.
👉 Wie externe Perspektiven Betriebsblindheit vermeiden helfen.
👉 Warum gute Beratung nicht bei der Strategiepräsentation stehen bleibt.
👉 Wie Markenberatung auch gerade KMUs und Start-ups schneller und gezielter voranbringen kann.
Im nächsten Kapitel widmen wir uns direkt dem wohl gängigsten Vorurteil: «Markenberater sind zu teuer.» Warum das nicht immer stimmt und wie du die Kosten-Nutzen-Frage klug angehen kannst, erfährst du gleich.
Hallo, ich bin der BrandDoctor und helfe Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. In diesem Blog für Markenverantwortliche und -entscheider schreibe ich regelmäßig über interessante Themen rund um Marke und Markenstrategie.
Vorurteil 1: «Markenberater sind zu teuer.»
«Das können wir uns doch eh nicht leisten.» – ein Satz, der bei der Diskussion um externe Markenberatung oft fällt. Der Gedanke dahinter: Beraterinnen und Berater habe hohe Honorare, und das Ergebnis rechtfertigt diese Ausgaben nicht immer. Doch diese Sichtweise greift zu kurz. Markenberatung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition – mit dem Ziel, den langfristigen Erfolg der Marke zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Warum Markenberatung oft günstiger ist, als du denkst.
Ein häufig übersehener Aspekt: Unabhängige Beraterinnen und Berater sind oft wesentlich kostengünstiger als große Beratungsunternehmen. Sie arbeiten flexibler, individueller und ohne die hohen Overhead-Kosten, die bei den «Big Playern» der Branche anfallen. Außerdem bist du bei kleineren Beratungen häufig direkt mit erfahrenen Profis im Austausch, statt mit einem unerfahrenen Junior-Team.
Eine starke Markenstrategie zahlt sich aus.
Investitionen in die Marke wirken oft nicht sofort, sondern mittel- bis langfristig. Doch Studien zeigen: Unternehmen mit einer klaren und konsequent umgesetzten Markenstrategie erzielen durchschnittlich höhere Umsätze und Margen. Eine starke Marke schafft Vertrauen bei Kundinnen und Kunden, sorgt für Wiedererkennung und macht das Unternehmen weniger anfällig für Preiskämpfe.
Beispiel: Einer meiner Auftraggeber, ein mittelständisches Unternehmen im B2B-Bereich investierte in eine Markenstrategie, die auf klare Differenzierung und relevante Botschaften setzte. Innerhalb von drei Jahren stiegen die Umsätze um 25 %, während der Marketingaufwand pro Verkaufseinheit deutlich sank. Das Projekt hatte sich tatsächlich bereits im ersten Jahr amortisiert.
Wie du den ROI einer Markenberatung berechnen kannst
Das Argument «zu teuer» lässt sich oft entkräften, indem du dir den Return on Investment (ROI) vor Augen führst. Dazu stellst du dir Fragen wie:
Was kostet uns die Markenberatung insgesamt? (inkl. Zeit und interner Ressourcen)
Welche Vorteile bringt eine klarere Markenstrategie? (z. B. Umsatzsteigerungen, Einsparungen bei ineffizienten Marketingmaßnahmen)
Wie lange dauert es, bis sich die Investition amortisiert?
Ein Tipp: Bitte deinen Berater oder deine Beraterin, dir schon zu Beginn einen groben Fahrplan mit potenziellen «Quick Wins» und langfristigen Effekten zu skizzieren. So hast du eine bessere Grundlage, um Kosten und Nutzen gegenüberzustellen.
Markenberatung kostet zwar Geld, doch sie ist in den meisten Fällen eine Investition, die sich auszahlt – besonders bei unabhängigen Beraterinnen und Beratern, die flexibel und kosteneffizient arbeiten. Mit einem klaren Fokus auf den ROI kannst du interne Vorbehalte leicht entkräften.
Im nächsten Kapitel beleuchten wir ein weiteres häufiges Vorurteil: «Das können wir intern auch selbst machen.» Warum externe Beratung nicht nur ergänzt, sondern oft entscheidend weiterbringt, erfährst du gleich.
Vorurteil 2: «Das können wir intern auch selbst machen.»
Mal ehrlich, natürlich kannst du das. Aber die Frage ist: Bringt ihr die nötige Distanz und die Erfahrung an den Start, um wirklich die beste Strategie zu entwickeln? Markenstrategie ist weit mehr als ein Brainstorming für neue Ideen, nämlich ein Prozess, der systematisches Vorgehen, frische Perspektiven und Methodenkompetenz erfordert.
Die Gefahr der Betriebsblindheit
Wenn du jeden Tag im eigenen Unternehmen steckst, wird es schwer, die Dinge von außen zu sehen. Ihr seid einfach zu nah dran und seht den berühmten Wald vor lauter Bäumen oft nicht. Was für dich völlig logisch erscheint, kann bei deinen Kundinnen und Kunden für Verwirrung sorgen. Ein externer Blick hilft, genau diese Lücken aufzudecken. Beraterinnen und Berater hinterfragen kritisch, was intern oft niemand sieht oder anzusprechen wagt, und bringen bewährte Methoden mit, die dabei helfen, Struktur und Klarheit in die Markenstrategie zu bringen.
Das Beste aus beiden Welten
Dein Wissen über dein Unternehmen ist unverzichtbar – genauso wie der Blick von außen. Gemeinsam ergeben diese Perspektiven eine perfekte Mischung.
Beispiel? Die interne Marketingabteilung eines Auftraggebers plante eine Kampagne, ohne die Marke vorher strategisch zu überprüfen, und war vom ausbleibenden Erfolg enttäuscht. Unsere gemeinsame kritische Überprüfung der Markenstrategie zeigte, dass das Markenversprechen die Zielgruppe nicht wirklich überzeugte. Mit der neuen Strategie wurde nicht nur die Kampagne ein Erfolg, sondern auch die Markenwahrnehmung gestärkt.
Genau deshalb setze ich als BrandDoctor gerne auf gemeinsame Workshop-Formate. Hier fließt euer Spezialwissen als Experten für euer Produkt und euer Unternehmen optimal ein. Gleichzeitig bringe ich meine Methoden und Tools mit, um daraus eine fundierte Strategie zu entwickeln, die nicht nur passt, sondern von allen Beteiligten getragen wird.
Zusammenarbeit ist der Schlüssel
Das Geheimnis liegt in der Kooperation. Dein Team bringt die Erfahrung, ich bringe die Struktur und den objektiven Blick. Gemeinsam schaffen wir eine Markenstrategie, die nicht nur auf dem Papier gut aussieht, sondern im Markt auch wirklich funktioniert.
Eine starke Markenstrategie entsteht aus dem Zusammenspiel von internem Wissen und externer Perspektive. Mit einem guten Berater und gemeinsamen Workshops kommst du schneller ans Ziel – und das mit besseren Ergebnissen.
Im nächsten Kapitel räumen wir mit einem weiteren Vorurteil auf: «Berater verstehen doch unsere Branche gar nicht.» Warum das meistens nicht stimmt und worauf es wirklich ankommt, erfährst du gleich.
Vorurteil 3: «Berater verstehen doch unsere Branche gar nicht.»
«Unsere Branche tickt völlig anders.» Dieser Satz fällt fast in jedem Briefing. Und ja, jede Branche hat ihre Besonderheiten. Aber bedeutet das, dass Beraterinnen und Berater ohne jahrelange Branchenerfahrung nichts beitragen können? Ganz sicher nicht. Denn erfolgreiche Markenstrategie ist keine Frage von Detailwissen, sondern von Methodenkompetenz – und der Fähigkeit, sich in neue Märkte einzuarbeiten.
In meiner über 25-jährigen Beratungstätigkeit habe ich mich in mehr als 250 Produktgruppen und Märkte eingearbeitet. Von FMCG (Fast Moving Consumer Goods) über B2B (Business-to-Business) bis hin zu hochkomplexen Bereichen wie Pharma war alles dabei. Was ich dabei gelernt habe? Branchen sind unterschiedlich – aber die Prinzipien starker Marken sind universell.
Was wirklich zählt.
Natürlich ist Branchenkenntnis hilfreich, aber sie ist nicht das Entscheidende. Gute Berater bringen Werkzeuge mit, um die Bedürfnisse, Herausforderungen und Potenziale deines Marktes schnell zu verstehen. Es geht nicht darum, deine Ansichten und Annahmen zu teilen, sondern darum, objektiv zu analysieren, frische Perspektiven einzubringen und Strukturen zu schaffen, die auf jede Branche übertragbar sind.
Erfolg durch neuen Blickwinkel
Ein Beispiel: In einem Projekt für ein mittelständisches Unternehmen im Maschinenbau war der erste Gedanke, dass eine Beratung wenig helfen könne, weil die Produkte zu technisch und komplex seien. Nach einer gründlichen Analyse und Workshops mit dem Team konnten wir trotzdem eine Markenstrategie entwickeln, die das Unternehmen klar positionierte – mit einer emotionaleren Ansprache, die Kundinnen und Kunden gezielt abholte. Das Ergebnis: gesteigerte Bekanntheit und eine deutliche Umsatzsteigerung innerhalb von zwei Jahren.
Worauf du bei der Auswahl achten solltest
Wenn du auf externe Unterstützung setzt, wähle einen Berater oder eine Beraterin, der oder die bereit ist, sich in deine Branche einzuarbeiten. Seriöse Berater und Beraterinnen stellen dir vorab Fragen, hören genau zu und machen ihre Hausaufgaben. Und sie bringen die Fähigkeit mit, Komplexes zu vereinfachen – ohne die Essenz deines Marktes zu verlieren.
Branchenkenntnisse sind nützlich, aber nicht alles. Ein guter Berater oder eine gute Beraterin kombiniert Methodenkompetenz mit der Bereitschaft, sich schnell und tief in deine Branche einzuarbeiten.
Im nächsten Kapitel nehmen wir uns ein weiteres häufiges Vorurteil vor: «Berater liefern doch nur hübsche PowerPoint-Präsentationen.» Warum das oft falsch ist und wie du sicherstellst, dass du handfeste Ergebnisse bekommst, erfährst du gleich.
Vorurteil 4: «Berater liefern doch nur hübsche PowerPoint-Präsentationen.»
Du kennst das Klischee: Ein Berater oder eine Beraterin rauscht ins Unternehmen, präsentiert eine Stunde lang schicke Folien mit tollen, bunten Charts, stellt die Rechnung und das war’s. Aber mal ehrlich, ich hoffe, nemand bezahlt gutes Geld für bunte Charts, die dann in einer Schublade verschwinden. Gute Markenberatung sieht anders aus.
Strategien, die nicht nur gut aussehen, sondern funktionieren
Seriöse Beraterinnen und Berater liefern keine Konzepte, die nur auf dem Papier glänzen. Sie entwickeln Strategien, die umsetzbar sind. Und das heißt: klare Pläne, konkrete Maßnahmen und Unterstützung bei der Umsetzung. Warum scheitern Strategien trotzdem manchmal? Häufig liegt es nicht an den Strategien und Konzepten, sondern daran, dass Unternehmen keine Ressourcen für die Implementierung eingeplant haben.
Veränderungsprozesse im Unternehmen steuerst du am besten über geeigente Change-Management-Methoden. Wenn du mehr darüber lesen möchtest, wie du Veränderungsprozesse in deinem Unternehmen implementierst und begleitest, empfehle ich dir meinen Beiträgen »Der entscheidende, letzte Schritt: Warum eure Markenstrategie (noch) nicht funktioniert.« und »Warum Markenstrategie so oft an der Umsetzung scheitern.« hier im Blog.
Das bedeutet: Du brauchst nicht nur eine gute Strategie, sondern auch die Power, sie ins Leben zu bringen. Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: In einem Projekt für eine mittelständische Firma im B2B-Bereich (Business-to-Business) war das Markenstrategiepapier top – aber die interne Umsetzung drohte zu versagen, weil schlichtweg niemand im Unternehmen die Zeit hatte, sich darum zu kümmern. Lösung? Ein gezieltes Change-Management-Angebot und ein externer Projektmanager sorgten dafür, dass die neue Strategie Schritt für Schritt erfolgreich umgesetzt wurde.
Was du bei der Beraterwahl beachten solltest
Wenn du einen Berater oder eine Beraterin engagierst, frag nach mehr als Workshops und Strategiefolien. Was ist der konkrete Plan für die Umsetzung? Welche Unterstützung wird angeboten? Change Management – also die Begleitung von Veränderungsprozessen – ist oft der Schlüssel, um Strategien nicht nur zu planen, sondern auch Realität werden zu lassen. Und plane intern genug Ressourcen ein. Wenn du niemanden hast, der die Strategie vorantreibt, dann kann selbst der beste Plan nichts bewirken.
Bunte PowerPoint-Folien und dicke Strategiepapiere allein bringen dich nicht weiter, aber umsetzbare Strategien schon. Achte darauf, dass Beraterinnen und Berater auch bei der Implementierung unterstützen – und dass du intern genügend Ressourcen einplanst.
Im nächsten Kapitel widmen wir uns einem weiteren Vorurteil: «Berater reden uns doch nur nach dem Mund.» Warum das nicht stimmt – und was gute Beratung wirklich ausmacht, erfährst du gleich.
Wusstet ihr, dass ihr meinen gesamten Blog nach Stichworten durchsuchen lassen könnt? Findet in über 150 Fachbeiträgen genau die Themen, die euch gerade interessieren.
Vorurteil 5: «Berater reden uns doch nur nach dem Mund.»
Zugegeben, servile Beraterinnen und Berater gibt es auch. Und es gibt Auftraggeberinnen und Auftraggeber, die einfach nicht damit umgehen können, dass Beraterinnen oder Berater Tacheles reden. Gute Beraterinnen und Berater sind keine Ja-Sager. Sie sind dafür da, dich wachzurütteln und dir den Spiegel vorzuhalten – auch wenn das meistens unbequem ist. Und mal ehrlich, opportunistische Ja-Sagerinnen und kriecherische Ja-Sager gibt es in den meisten Unternehmen doch schon genug.
Warum ehrliches Feedback Gold wert ist.
Es ist menschlich: Du hörst lieber, was du hören willst. Aber genau da liegt das Problem. Wenn niemand kritisch hinterfragt, bleibst du in deiner Komfortzone. Beraterinnen und Berater mit Rückgrat stellen mutige Fragen und fordern Diskussionen heraus, die intern vielleicht niemand anstoßen will. Genau diese ehrliche Außenperspektive bringt deine Marke weiter.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen im B2B-Bereich war überzeugt, dass seine Marke bestens positioniert ist. Die Marktforschung zeigte jedoch: Kundinnen und Kunden wussten nicht, wofür das Unternehmen wirklich steht. Als verantwortungsvoller Berater stellte ich mich gegen die interne Überzeugung und empfahl eine Neupositionierung – ein mutiger Schritt, der aber langfristig dazu beitrug, den Marktanteil zu verdoppeln.
Was du bei der Auswahl beachten solltest
Natürlich sind nicht alle Berater gleich. Achte darauf, jemanden zu wählen, der oder die eine klare Haltung hat und sich nicht scheut, dir auch mal Contra zu geben. Frag im Vorgespräch, wie der Berater oder die Beraterin mit Konflikten und kritischen Themen umgeht. Und noch wichtiger: Sei bereit, dich auf ehrliches Feedback einzulassen. Es bringt nichts, jemanden zu engagieren und dann nur den positiven halben Teil Wahrheit hören zu wollen.
Gute Beratung bedeutet nicht, dir nach dem Mund zu reden, sondern dich herauszufordern. Ehrliches Feedback und eine kritische Perspektive bringen dich und deine Marke wirklich voran.
Im nächsten Kapitel geht es um das Vorurteil: «Berater liefern doch nur Standardlösungen.» Warum das oft nicht stimmt und wie du sicherstellst, dass du eine maßgeschneiderte Strategie bekommst, erfährst du gleich.
Vorurteil 6: «Berater liefern doch nur Standardlösungen.»
Klingt vertraut? «Die kopieren doch nur, was sie bei anderen bereits gemacht haben.» Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig, ist aber oft völlig falsch. Gute Beraterinnen und Berater liefern keine vorgefertigten Konzepte aus der Schublade. Ihr Job ist es, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, die genau zu deiner Marke, deinem Markt, deinen Zielgruppen und deinen Zielen passen.
Warum Standardlösungen nicht funktionieren.
Jede Marke ist anders – und genau das macht den Unterschied. Eine Copy-Paste-Lösung mag der Beraterin oder dem Berater Zeit sparen, greift aber zu kurz. Was bei einer Luxusmarke im B2C-Bereich funktioniert, wird bei einem mittelständischen Maschinenbauer kaum zum Erfolg führen. Beraterinnen und Berater, die etwas auf sich halten, nehmen sich die Zeit für eine gründliche individuelle Analyse: Was macht deine Marke aus? Wo stehen deine Kundinnen und Kunden? Welche Botschaften passen zu deinem Markt?
Erfolg durch Individualität.
Ein Beispiel aus meiner Arbeit: Ein kleines Unternehmen im Lebensmittelbereich wollte sich neu positionieren. Die Branche ist hart umkämpft, und der Kunde hatte Sorge, dass die vorgeschlagene Strategie generisch sein könnte. Nach intensiven Workshops und Zielgruppenanalysen entstand eine Positionierung, die den Fokus auf Nachhaltigkeit und lokale Produktion legte – genau das, was die Kundinnen und Kunden suchten. Der Erfolg? Ein Umsatzplus von 30 % im ersten Jahr nach dem Relaunch.
Wie du sicherstellst, dass du keine Standardlösung bekommst
Es beginnt mit dem Briefing. Je klarer du deine Erwartungen und Ziele formulierst, desto besser können Beraterinnen und Berater darauf eingehen. Frag im Gespräch: «Wie stellen Sie sicher, dass die Strategie individuell auf unsere Marke zugeschnitten ist?» Und: Sei selbst bereit, offen zu teilen, was deine Marke ausmacht. Nur so entsteht etwas, das wirklich einzigartig ist.
Standardlösungen bringen nichts, individuelle Strategien bringen alles. Gute Beratung basiert auf einer Analyse deiner Marke und deiner Ziele – nicht auf Copy-Paste aus alten Projekten.
Im nächsten Kapitel widmen wir uns dem Vorurteil: «Gute Berater sind sich doch zu fein für kleine mittelständische Unternehmen.» Warum gerade kleinere Unternehmen von einer externen Beratung profitieren können, liest du gleich.
Vorurteil 7: «Gute Berater sind sich doch zu fein für kleine, mittelständische Unternehmen.»
«Wir sind doch zu klein, um für einen guten Berater interessant zu sein.» – ein typisches Vorurteil, das vor allem in KMUs (kleine und mittelständische Unternehmen) und Start-ups kursiert. Doch die Realität sieht anders aus. Gerade KMUs und Start-ups sind für viele Beraterinnen und Berater besonders spannend. Warum? Weil hier schneller gehandelt wird, Entscheidungen meist kürzere Wege gehen und Veränderungsprozesse effektiver umgesetzt werden können.
KMUs profitieren besonders von Beratung.
In KMUs liegen oft ungeahnte Chancen, die nur darauf warten, gehoben zu werden. Eine klare Markenstrategie kann dabei helfen, sich von den großen Wettbewerbern abzuheben, ohne in einen aussichtslosen Preiskampf zu geraten. Und anders als bei Großunternehmen, die oft monatelang diskutieren, bevor etwas passiert, lässt sich in KMUs viel schneller etwas bewegen – ein Traum für jeden Berater oder jede Beraterin, der oder die Ergebnisse sehen will.
Ein Beispiel aus der Praxis
Ein mittelständisches Unternehmen aus der Einrichtungsbranche stand vor der Herausforderung, sich gegen große Ketten zu behaupten. Gemeinsam erarbeiteten wir eine Strategie, die das Unternehmen als Spezialist für individuelle, weitgehend handgefertigte Möbel positionierte. Die Marke wurde klarer, die Zielgruppe besser definiert, und innerhalb eines Jahres stiegen die Verkaufszahlen. Solche Erfolgsgeschichten machen die Arbeit mit KMUs besonders spannend und erfüllend.
Wie du den richtigen Berater findest
Nicht alle Berater sind gleich, und das ist gut so. Achte darauf, jemanden zu finden, der Erfahrung mit KMUs oder Start-ups hat. Frag nach konkreten Beispielen: «Haben Sie schon mit einem Unternehmen unserer Größe gearbeitet?» Gute Berater schätzen die Agilität und Dynamik kleiner Unternehmen – und haben die passenden Werkzeuge, um genau hier anzusetzen.
KMUs und Start-ups sind alles andere als uninteressant für Beraterinnen und Berater. Im Gegenteil: Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen lassen sich Veränderungen oft schneller und wirkungsvoller umsetzen.
Im nächsten Kapitel widmen wir uns einem weiteren Vorurteil: «Beratungsprozesse sind langwierig und benötigen zu viel Zeit, bevor konkrete Ergebnisse erzielt werden können.» Warum das oft nicht stimmt und wie du realistische Zeitpläne festlegen kannst, liest du gleich.
Vorurteil 8: «Beratungsprozesse sind langwierig und benötigen zu viel Zeit, bevor konkrete Ergebnisse erzielt werden können.»
«Das dauert doch alles viel zu lange.» – ein Klassiker unter den Vorurteilen. Aber stimmt das wirklich? Zugegeben, eine durchdachte Markenstrategie braucht Zeit, keine Frage. Aber das heißt nicht, dass du monatelang auf Ergebnisse warten musst. Gute Beratung liefert dir beides: nachhaltige Strategien und schnelle Erfolge.
Warum Zeit ein Investment ist.
Eine fundierte Markenstrategie ist kein Schnellschuss. Wenn du langfristige Ergebnisse willst, musst du bereit sein, etwas Zeit zu investieren. Schließlich legst du das tragfähige Fundament für künftige Erfolge. Doch das heißt nicht, dass du in der Zwischenzeit Däumchen drehen musst.
Beispiel für schnelle Ergebnisse.
In einem Projekt mit einem mittelständischen Unternehmen stellte sich schnell heraus, dass die Markenkommunikation chaotisch war. Jeder Vertriebskanal erzählte eine andere Geschichte. Innerhalb weniger Wochen optimierten wir die Botschaften und schulten das Team für einen einheitlichen Auftritt. Der Effekt: Kundenanfragen stiegen deutlich, noch bevor die eigentliche Strategie fertig war.
Wie du den Prozess beschleunigen kannst.
Der Schlüssel liegt in einer klaren Planung. Gute Beraterinnen und Berater arbeiten mit Gantt-Charts, Zwischenzielen und Meilensteinen. Diese geben dir Orientierung und sorgen dafür, dass du schon während des Prozesses Fortschritte siehst. Und: Sprich von Anfang an über deine Erwartungen. Wenn du schnelle Ergebnisse willst, sollte das im Briefing klar kommuniziert werden.
Eine durchdachte Markenstrategie braucht Zeit, aber schnelle Ergebnisse sind trotzdem möglich. Mit klaren Zwischenzielen und Quick Wins kannst du schon während des Prozesses sichtbare Fortschritte erzielen.
Im nächsten Kapitel geht es um ein weiteres Vorurteil: «Berater interessieren sich nicht wirklich für unser Unternehmen.» Warum das meistens nicht der Fall ist und wie du eine enge Zusammenarbeit sicherstellst, liest du gleich.
Vorurteil 9: «Berater interessieren sich nicht für unser Unternehmen.»
«Die interessieren sich doch gar nicht wirklich für unsere Probleme.» – ein Vorurteil, das schnell aufkommt, wenn externe Beraterinnen und Berater ins Spiel kommen. Die Sorge: Sie machen ihren Job, kassieren ihr Honorar und interessieren sich kaum dafür, was aus den Empfehlungen wird. Doch das trifft auf seriöse Beraterinnen und Berater nicht zu. Denn am Ende leben sie vom Erfolg ihrer Arbeit und Weiterempfehlungen – und die hängen maßgeblich davon ab, dein Unternehmen und deine Herausforderungen wirklich zu verstehen.
Warum echte Zusammenarbeit zählt.
Gute Berater wollen Ergebnisse sehen. Und das funktioniert nur, wenn sie sich intensiv mit deinem Unternehmen auseinandersetzen. Dazu gehört, die Unternehmenskultur, die internen Strukturen und die Perspektiven deines Teams kennenzulernen. Workshops, Interviews und gemeinsame Analyse-Sessions sind keine lästige Pflicht, sondern das Fundament, auf dem jede erfolgreiche Strategie aufgebaut wird.
Beispiel aus der Praxis:
In einem Projekt für ein Familienunternehmen im Sportsgment starteten wir mit einem zweitägigen Workshop, an dem Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen teilnahmen. Das Ziel war es, nicht nur die harten Fakten, sondern auch die weichen Faktoren – wie Werte, Historie und interne Dynamik – zu erfassen. Die daraus entwickelte Strategie war so gut verankert, dass sie nicht nur extern Wirkung zeigte, sondern auch intern für mehr Zusammenhalt und Motivation sorgte.
Wie du die Zusammenarbeit stärken kannst.
Erfolgreiche Beratung ist ein Teamsport. Plane regelmäßige Austauschrunden ein und halte die Kommunikation offen. Gute Beraterinnen und Berater geben dir nicht nur Einblicke in ihren Prozess, sondern holen sich auch kontinuierlich Feedback von dir und deinem Team. So wird die Strategie nicht nur passgenau, sondern auch gemeinsam getragen.
Gute Beraterinnen und Berater arbeiten eng mit dir und deinem Team zusammen, weil sie deinen Erfolg zu ihrem eigenen machen. Mit Workshops, Interviews und regelmäßigem Austausch stellst du sicher, dass die Strategie perfekt auf dein Unternehmen abgestimmt ist.
Im letzten Kapitel beschäftigen wir uns mit einem abschließenden Vorurteil: «Berater arbeiten nicht nachhaltig.» Warum eine gute Beratung nicht nur kurzfristige Erfolge liefert, sondern dein Unternehmen langfristig stärkt, liest du gleich.
Vorurteil 10: «Berater arbeiten nicht nachhaltig.»
«Die sind doch verschwunden, sobald die Rechnung bezahlt ist.» – ein typisches Vorurteil, wenn es um Beratungsprojekte geht. Die Sorge dahinter: Schöne Konzepte, die nach dem Projektabschluss in der Schublade landen, weil niemand weiß, wie sie umgesetzt werden sollen. Aber: Gute Beratung endet nicht bei der Theorie. Sie sorgt dafür, dass das Unternehmen langfristig gestärkt wird – durch klare Strukturen, Werkzeuge und Wissenstransfer.
Warum Nachhaltigkeit mehr als ein Schlagwort ist.
Nachhaltige Markenführung bedeutet, dass die Ergebnisse eines Projekts über Jahre erfolgreich wirken können. Das geht nur, wenn die richtigen Werkzeuge und Prozesse im Unternehmen etabliert werden. Gute Beraterinnen und Berater zeigen dir nicht nur, was zu tun ist, sondern schulen dich und dein Team so, dass ihr die Strategie eigenständig weiterentwickeln könnt.
Ein Beispiel aus der Praxis:
In einem Projekt für ein mittelständisches Unternehmen haben wir ein Brand Council eingeführt – ein internes Gremium aus Mitarbeitenden verschiedener Abteilungen. Dieses Team überwacht seitdem alle markenrelevanten Entscheidungen und sorgt dafür, dass die Strategie nicht nur ein kurzfristiger Erfolg bleibt. Das Ergebnis? Eine konsistente Markenführung, die das Unternehmen langfristig voranbringt. Wenn du mehr über das Thema Brand Council lesen möchtest, empfehle ich dir meinen Beitrag »Alle Unternehmensentscheidungen im Sinne der Marke. Ein Brand Council macht’s möglich.« hier im Blog.
Wie du Nachhaltigkeit sicherstellst
Sprich von Anfang an darüber, wie die Strategie nach Projektabschluss weitergeführt werden soll. Gute Beraterinnen und Berater bieten dir Unterstützung bei der Implementierung an und sorgen dafür, dass alle Beteiligten geschult werden. Und wenn nötig und gewünscht, sind sie auch langfristig an deiner Seite, um sicherzustellen, dass die Marke auf Kurs bleibt. Ich habe einige Auftraggeber, die inzwischen seit vielen Jahren im Erfolg ihrer Marken begleiten darf.
Nachhaltige Beratung endet nicht bei der Strategieentwicklung, sondern sorgt dafür, dass dein Unternehmen langfristig davon profitiert – durch Wissenstransfer, Tools und Prozesse wie ein Brand Council.
Damit haben wir die zehn häufigsten Vorurteile (hoffentlich) entkräftet. Wenn du jetzt das Gefühl hast, dass externe Beratung deiner Marke helfen könnte, ist es Zeit, den ersten Schritt zu machen. Schreib mir, und wir schauen gemeinsam, wie wir deine Marke auf das nächste Level bringen können!
Fazit: Wann Markenberatung eine kluge Entscheidung ist.
Konnte ich die Vorurteile jetzt ein für alle Mal entkräften? Ich hoffe doch! Markenberatung ist weder überflüssiger Luxus noch unbezahlbar. Sie ist eine kluge Entscheidung, wenn du merkst, dass deine Marke nicht das volle Potenzial ausschöpft – sei es, weil die Positionierung unklar ist, die Kommunikation nicht funktioniert oder schlichtweg die frische Perspektive fehlt.
Hier sind 10 gute Gründe, eine Markenberaterin oder einen Markenberater zu beauftragen:
Klarheit schaffen: Sie helfen dir, deine Marke präzise zu definieren und besser zu positionieren.
Außenperspektive: Sie bringen einen neutralen Blick von außen und erkennen blinde Flecken.
Marktfokus: Sie analysieren den Wettbewerb und schärfen dein Profil im Markt.
Effiziente Strategie: Sie entwickeln eine klare Roadmap, die Zeit und Ressourcen spart.
Zielgruppenverständnis: Sie identifizieren und verstehen deine Zielgruppen besser.
Kreative Impulse: Sie bringen innovative Ideen und frische Ansätze in deine Marke.
Einheitliche Kommunikation: Sie sorgen für Konsistenz über alle Kanäle und Touchpoints hinweg.
Problemprävention: Sie erkennen frühzeitig Schwächen in der Strategie und schlagen Lösungen vor.
Mehrwert steigern: Sie schaffen eine starke Marke, die Kundenbindung und Umsatz erhöht.
Zukunftssicherheit: Sie stellen sicher, dass deine Marke langfristig relevant bleibt.
Gute Beratung ist wie ein Katalysator. Sie bringt Struktur in chaotische Prozesse, zeigt blinde Flecken auf und liefert konkrete Lösungen. Und das Beste: Du bekommst nicht nur ein Konzept, sondern auch die Werkzeuge, um es erfolgreich umzusetzen – nachhaltig und langfristig.
Warum es sich lohnt, den nächsten Schritt zu gehen
Du hast jetzt gesehen, dass die gängigen Vorurteile über Markenberatung oft an der Realität vorbeigehen. Die Frage ist also nicht, ob Beratung Sinn macht, sondern ob du bereit bist, deine Marke aufs nächste Level zu heben. Denn mit einer starken Strategie kannst du nicht nur Marktanteile sichern, sondern auch das Vertrauen deiner Kundinnen und Kunden gewinnen – und das zahlt sich aus.
Du bist neugierig geworden? Dann lass uns reden. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch schauen wir gemeinsam, wie ich dich und dein Team unterstützen kann. Egal, ob es um die Entwicklung einer neuen Markenstrategie, die Optimierung der Kommunikation oder eine klare Positionierung geht – ich bin bereit, wenn du es bist.
Markenberatung ist eine kluge Entscheidung, wenn du frischen Wind, klare Strategien und konkrete Ergebnisse für deine Marke suchst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir deine Marke fit für die Zukunft machen können!
Ich freue mich auf deine Nachricht – lass uns loslegen!
Der BrandDoctor hilft bei wichtigen Markenentscheidungen mit Tragweite.
Als BrandDoctor helfe ich Unternehmern, Gründern und Marketingverantwortlichen sowie Marken- und Designagenturen dabei, ihre wichtigen Marken- und Marketingentscheidungen professionell und Erfolg versprechend zu treffen. Mit innovativen Tools unterstütze ich sie, das wichtige strategische Fundament dafür zu legen, mit ihren Marken nachhaltig erfolgreich am Markt zu agieren.
Über den Autor: Andreas Wiehrdt entwickelt und revitalisiert Marken seit über 20 Jahren. Allein, als Markenstrategieberater oder im Team mit erfahrenen Spezialisten aus seinem Kompetenznetzwerk.